Kampf der TV-Giganten! Droht RTL wegen Stefan Raab der absolute Super-GAU?

Köln - Mit der sensationellen Verpflichtung von TV-Legende Stefan Raab (57) hat RTL hinter den Kulissen wohl einen ungewollten Machtkampf angezettelt! Droht dem Sender der Super-GAU?

Hinter den Kulissen soll Dieter Bohlen (70, r.) seinen Unmut über den Sendeplatz von Stefan Raab (57) mitgeteilt haben.  © Philipp von Ditfurth/dpa

Vor etwas mehr als einer Woche feierte der langjährige ProSieben-Star sein Comeback - ausgerechnet am Mittwochabend bei RTL und sehr zur Freude seiner Fans.

Das Problem: Seit inzwischen 22 Jahren ist die Primetime am Mittwoch zeitweise in fester Hand von DSDS und Dieter Bohlen (70).

Ausgerechnet dem Pop-Titan scheint der Sendeplatz von RTL-Kollege Raab (20.10 Uhr auf RTL+) laut BILD daher ein gewaltiger Dorn im Auge. Denn: Fünf Minuten später geht sein Baby "Deutschland sucht den Superstar" auf Sendung.

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Sitzt RTL trotz des Jubels über Raab schon nach kurzer Zeit auf einem Mega-Pulverfass? Beide TV-Alphatiere sind für ihr großes Ego bekannt, geben gerne die Richtung vor und wollen nur eins: Quote!

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Dieter Bohlen fordert anderen Sendeplatz für Stefan Raab

Seit dem 19. September lockt Raab die Zuschauer mittwochs aus dem Hauptprogramm zu RTL+.  © Julia Feldhagen/Raab Entertainment/RTL/dpa

Für Raab, der nach fast neun Jahren TV-Pause aus dem Ruhestand kam, soll der Kampf mit Bohlen aber nicht der einzige sein.

Seit Jahren geht auch sein Nachfolger Sebastian Pufpaff (48) mit "TV Total" am Mittwochabend (20.15 Uhr) auf Sendung. Auf den soll es der Kölner dem Vernehmen nach auch abgesehen haben, will sein altes Baby unbedingt besiegen.

Für DSDS-Legende Dieter Bohlen offenbar völlig egal. Der Musikmacher will den Kampf mit Raab mit aller Macht für sich entscheiden, soll bei den RTL-Bossen sogar schon einen anderen Sendeplatz für Stefan Raab gefordert haben.

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Der hatte sich nämlich gleich in seiner ersten Ausgabe von "Du gewinnst hier nicht die Million" einen saftigen Seitenhieb gegen seinen Show-Konkurrenten geleistet. "Ich bin jetzt seit exakt fünf Tagen RTL-Chef und natürlich habe ich auch Pläne. Hier muss ein bisschen umstrukturiert werden. (...) Erst mal werden wir den Weichzeichner für Dieter Bohlen streichen."

Ein offizielles Statement des Senders steht noch aus.

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