Ein Weltmeister weniger: RTL-Experte legt das Mikro nieder!
Köln - Ein Weltmeister macht Schluss! Karl-Heinz Riedle (57) legt das Mikrofon nieder und hört mit Ablauf seines zweijährigen Vertrages beim TV-Sender RTL auf.
Dort war der WM-Held von 1990 zuletzt bei den Spielen der Europa League sowie Europa Conference League als Experte aktiv.
"Wir danken Karl-Heinz Riedle für die tolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren", sagte Andreas von Thien (56) laut einem Bericht der Bild-Zeitung.
Der Sport-Ressortleiter des Senders fügte demnach an: "Mit seinen sympathischen und eloquenten Analysen hat er die RTL-Übertragungen der UEFA Europa League und UEFA Conference League bereichert. Wir bleiben weiterhin eng verbunden und sind offen für weitere Einsätze."
Der Job sei allerdings mit großen Strapazen verbunden und sehr zeitaufwendig gewesen. Stattdessen wolle sich frühere Bundesliga-Stürmer voll und ganz auf seine Aufgabe als internationaler Markenbotschafter bei Borussia Dortmund konzentrieren.
Allerdings dürfen sich die Zuschauer auch auf eine Rückkehr freuen, denn Moderatorin Laura Papendick (34) plant offenbar ihr Kamera-Comeback, nachdem sie sich kurz vor den Finalspielen im Mai in die Babypause verabschiedet hatte.
Am 30. Juni brachte die Freundin des ehemaligen "Bachelorette"-Kandidaten Alexander Hindersmann (35) dann ihren Sohn zur Welt. Zum EL-Start am 21. September soll sie laut dem Bericht aber wieder durchs Programm führen. Zwischenzeitlich wurde sie von Florian König (55) vertreten.
Lothar Matthäus bleibt als Experte bei RTL
Das Medienunternehmen zeigt ausgewählte Partien der Wettbewerbe im Free-TV und darüber hinaus zahlreiche weitere Begegnungen über die hauseigene Streaming-Plattform RTL+.
An der Seite von Riedle brachte mit Lothar Matthäus (62) in der vergangenen Saison noch ein anderer Weltmeister von 1990 seine Expertise ein. Der deutsche Rekordnationalspieler wird dem Sender auch weiterhin in dieser Funktion erhalten bleiben.
In der anstehenden Spielzeit kämpfen Bayer 04 Leverkusen und der SC Freiburg um den Europa-League-Titel, während Eintracht Frankfurt Ende August noch in den Play-offs um die Qualifikation für die Conference League kämpft.
Titelfoto: IMAGO / Team 2