Bei TV-Dreh mit Martin Rütter ausgebüxt: Das wurde aus Angsthund Axel!

Köln/Würzburg - Es waren dramatische Szenen, die sich vor wenigen Wochen in der TV-Show "Die Unvermittelbaren" abspielten. Bei dem Dreh mit Fellnase Axel kam es nämlich zum absoluten Horror-Szenario.

Horror-Szenario: Angsthund Axel nutzte eine Unachtsamkeit des TV-Teams und lief davon. Erst Tage später wurde die Fellnase wieder eingefangen.
Horror-Szenario: Angsthund Axel nutzte eine Unachtsamkeit des TV-Teams und lief davon. Erst Tage später wurde die Fellnase wieder eingefangen.  © RTL, Instagram/martinruetter_official/Screenshot (BIldmontage)

Als ein Team von RTL die Pflegestelle besuchte, um die Fortschritte des Vierbeiners zu filmen, nutzte Axel einen Moment der Unachtsamkeit, um durch die geöffnete Haustür zu entwischen.

"Es ist das Schlimmste passiert, was nur passieren konnte", kommentierte Hundetrainer Martin Rütter (51) den folgenschweren Fehler. Die sofortige, groß angelegte Suchaktion blieb erfolglos.

Dass die Sendung damals mit diesem Cliffhanger endete, schlug hohe Wellen. Das Publikum fühlte sich mit dem Schicksal von Axel alleingelassen und lief in den sozialen Medien Sturm gegen den Sender RTL.

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Nachdem die Ausstrahlung einer Episode aufgrund des Ukraine-Kriegs verschoben worden war, flimmerten am Sonntag nun endlich die auflösenden Szenen mit Axel über die heimischen Bildschirme - und Fans der tierischen Unterhaltung durften sich über ein wahres Happy End freuen.

In der neuen Folge wurde jetzt nämlich endlich die aufwendige Suche des entlaufenen Hundes gezeigt. "Den Aufwand, den wir da betreiben mussten, der war natürlich riesengroß, aber wir haben es ja auch verbockt", erklärte Rütter in der Show.

Hundeprofi Martin Rütter auf Instagram

Tierpflegerin kann sich nicht mehr von Axel trennen

In "Die Unvermittelbaren" arbeitet Hundetrainer Martin Rütter (51) mit Problemhunden aus Tierheimen.
In "Die Unvermittelbaren" arbeitet Hundetrainer Martin Rütter (51) mit Problemhunden aus Tierheimen.  © RTL

Das Team stellte einen Lebendkäfig auf und Pflegerin Anja Plötze, bei der Axel übergangsweise lebte, konnte ihren Schützling dank Kameras beobachten, wie er durch ein Maisfeld streifte. Vom Hunger getrieben tappte die Fellnase erst nach mehreren Tagen in die Falle. Axel war in Sicherheit.

Anschließend trat Jennifer in das Leben des gebeutelten Tieres. Sie konnte sich tatsächlich vorstellen, Axel zu adoptieren. Bei einer Art "Frauchentausch" zog Jennifer für einige Tage sogar in die Wohnung von Tierpflegerin Plötze, um den schreckhaften Vierbeiner in seinem gewohnten Umfeld kennenzulernen.

Obwohl die beiden tolle Fortschritte machten, hatte Jennifer bis zum Schluss aber immer noch Zweifel, ob sie der Aufgabe wirklich gewachsen war. Es flossen sogar Tränen.

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Pflegerin Anja vermisste ihren Axel unterdessen so sehr, dass sie sich letztendlich dazu entschloss, den "Unvermittelbaren" ganz bei sich aufzunehmen. Sie adoptierte Axel selbst und ist stolz auf alles, was er dank Martin Rütter und der Show gelernt hat.

Anschließend wurde in mehreren Videosequenzen gezeigt, wie toll der Vierbeiner auf sein Frauchen hört, im Wald ohne Leine mit anderen Hunden tobt und sich zur Belohnung auf Kommando brav sein Leckerchen abholt. Was für ein beeindruckender Erfolg!

Titelfoto: RTL, Instagram/martinruetter_official/Screenshot (BIldmontage)

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