Berlin - Wo er auftaucht, sieht die Konkurrenz kein Land mehr: Zirkusartist René Casselly (27) hat das große "RTL-Turmspringen" gewonnen und somit das mit Spannung erwartete Gigantenduell mit Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen (36) für sich entschieden!

Im vergangenen Jahr war der Zweikampf der beiden noch ins Wasser gefallen. In Folge eines verpatzten Trainingssprungs hatte sich der "Ninja Warrior"-Star beide Trommelfelle gerissen und vom Arzt die Rote Karte erhalten. Hambüchen gewann.

Am Freitagabend trafen die beiden Spezialisten jetzt erstmals direkt aufeinander. Casselly setzte alles auf eine Karte, bot drei atemberaubende Sprünge vom Zehn-Meter-Turm und ließ seinen Gegnern so nicht den hauch einer Chance.

Für der 27-Jährigen ist es nach seinen Triumphen bei "Ninja Warrior Germany" (2021) und "Let's Dance" (2022) bereits der dritte Erfolg bei einer RTL-Produktion. Hambüchen landete auf Platz zwei, sein früherer Team-Kamerad Philipp Boy (36) wurde Dritter.

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Im Synchron-Wettbewerb behielten ebenfalls zwei Ninjas die Oberhand. Ada Theilken (25) und Benni Grams (31) entlockten den Wertungsrichtern mit ihren Sprüngen die höchste Punktzahl. Verdient nahmen sie am Ende den Pokal mit nach Hause.

Eine Überraschung gab es auf den Rängen dahinter. Ex-"Bachelorette"-Kandidat Zico Banach (32) und "Love Island"-Hottie Paco Herb (28) belegten den zweiten Platz. Thorsten Legat (55) und sein Sohn Nico (25) komplettierten das Siegertreppchen.

Für den absoluten Peinlich-Moment sorgte derweil Trash-Diva Sam Dylan (32). Der ehemalige "Promi Big Brother"-Teilnehmer ging in der Schwimm- und Sprunghalle des Europasportparks in Berlin in der Einzelkonkurrenz an den Start.

Im Einspieler verriet der 32-Jährige noch vielsagend, dass er vor allem Angst habe, was mit Wasser zu tun hat. Bereits mit Tränen in den Augen machte er sich anschließend auf den Weg zur vorderen Spitze des Drei-Meter-Bretts.

Nachdem er grünes Licht erhalten hatte, ruderte er zunächst etwas unkontrolliert mit den Armen herum und wirkte völlig von der Rolle. Mehrere Versuche brach die selbst ernannte Trash-Diva in letzter Sekunde ab, dann stolperte er ins Wasser.

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Da der "Sprung" nichts mit dem gemein hatte, was er den Wertungsrichtern zuvor angekündigt hatte, erhielt er folgerichtig null Punkte und belegte damit den letzten Platz. Ähnlich schlecht machte es an diesem Abend nur Aurelia Lamprecht.

Die 23-Jährige wagte zwar einen Kopfsprung aus selber Höhe. Mehr als Rückenschmerzen und ein paar Gnadenpunkte seitens der Jury sprangen dabei aber nicht heraus. Für beide war der Abend nach einem Versuch beendet - zum Glück.