Lüneburg - "Rote Rosen" geht bald in eine doppelte Pause. Zum einen gibt es keine neuen Folgen der Telenovela im TV zu sehen, zum anderen werden auch keine weiteren gedreht.

Wie üblich am Jahresende steht die Weihnachtspause an. Daher läuft laut ARD-Programmvorschau am Mittwoch, dem 18. Dezember, die letzte Folge "Rote Rosen" in diesem Jahr. An den beiden darauffolgenden Tagen ist der Sendeplatz mit Wintersport belegt. Danach folgt das Weihnachtsprogramm.

Wann geht es mit der Serie weiter? "Die 'Roten Rosen'-Folgen kommen Anfang Januar 2025 aus der Weihnachtspause wieder und sind so im normalen Rhythmus wie in den vergangenen Jahren auch", antwortete Daniela Behns, Pressesprecherin der Produktionsfirma Studio Hamburg Serienwerft, auf TAG24-Nachfrage.

Die erste Folge im neuen Jahr wird laut ARD voraussichtlich am Dienstag, dem 7. Januar 2025, im Ersten zu sehen sein. Darin wird erstmals Vivian Frey (42) in der neuen männlichen Hauptrolle der 23. Staffel als Arthur zu sehen sein.

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Während die Zuschauer ab Anfang Januar neue Folgen sehen können, fällt die Arbeitspause für die Darsteller deutlich länger aus. Sie drehen erstmal keine neuen Folgen der beliebten Nachmittagsserie. Aber nicht, weil es keine neue Staffel geben soll.

Erst vor wenigen Monaten hat die ARD die Produktion der Telenovela bis 2027 verlängert und ist auch bei der geplanten Sendezeitverkürzung der Folgen auf 24 Minuten zurückgerudert. Dennoch pausieren die Dreharbeiten für "Rote Rosen" erstmal. Erst im Mai werden sie wieder aufgenommen.

"Im Sommer, als die Sendung in der Ausstrahlung in der Sommerpause war, haben wir durchgearbeitet und können nun den Zuschauer*innen mit schönen Sommerbildern den Winter versüßen", so Behns. Die Zeitspanne zwischen dem Dreh und dem Senden einer Folge beträgt derzeit etwa neun Monate, berichtete kürzlich Lüneburg Aktuell.

Daher wird ein Großteil des Teams in der Pause nicht gebraucht, es werden dennoch täglich neue Episoden produziert, sagte die Produktionssprecherin. Zum Ende der aktuellen Staffel planen die Macher erstmals einen Zeitsprung.

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"So ersparen wir den Zuschauer*innen die wenig attraktiven Winterbilder und holen für das Team die Pause aus dem Sommer nach", sagte Behns.