Zauberei, Musik und DDR-Legende: Diese Gäste quasseln im Riverboat
Leipzig - Allwöchentlich laden sich MDR und RBB Gäste in ihr Leipziger beziehungsweise Berliner "Riverboat" ein, um mit ihnen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu schnacken. Auch am Freitag ist wieder ein bunter Mix dabei.
Nicht nur Riverboat-Moderatorin Kim Fisher (53, bürgerlich Kerstin Poetke) ist mit einem Künstlernamen unterwegs, auch das magische Geschwisterpaar Ehrlich Brothers.
Hinter den Zauberkünstlern verstecken sich die im nordrhein-westfälischen Herford geborenen Brüder Andreas (44) und Christian Reinelt (40). Zunächst Solo unterwegs, schlossen sie sich 2000 zusammen und haben sich seither einen Namen in der Szene gemacht.
In "Ehrlich" änderten die "Supertalent"-Juroren von 2021 ihren Duo-Namen übrigens, weil sie ihre Kunst als in der Wirklichkeit verwurzelte Unterhaltung verstehen.
Aus der Schlagerbranche hingegen nicht mehr wegzudenken ist Ben Zucker (39). Mit seiner rauchigen Stimme wird er am Freitagabend allerdings nicht singen, sondern über sein Leben erzählen.
Viel über ihres zu berichten weiß sicher auch seine Kollegin Nicole, die erst am Dienstag ihren 58. Geburtstag feierte. Die Sängerin holte 1982 mit "Ein bißchen Frieden" den ersten deutschen Sieg beim "Eurovision Song Contest" und überstand jüngst eine Brustkrebserkrankung.
Riverboat Leipzig am 28. Oktober: Auch diese Gäste sind dabei
Drei Wochen vor der am 20. November in Katar startenden Weltmeisterschaft darf auch eine Fußball-Legende nicht fehlen.
DDR-Ikone Jürgen Sparwasser (74), der zwischen 1966 und 1979 durchgehend und in seiner Profikarriere ausschließlich für den 1. FC Magdeburg auflief, wird sicher auch ein paar Worte zum jüngsten 3:2-Erfolg des FCM beim Hamburger SV verlieren.
Auf den weiteren freien Plätzen nehmen Kabarettist Gunter Böhnke (79), Schauspielerin Heidelinde Weis (82), Musikmanager und CDU-Politiker Joe Chialo (52) sowie die Igelretterin Karina Görner Platz.
Die Talkshow aus Leipzig überträgt das MDR-Fernsehen und der RBB am Freitag wie gewohnt parallel ab 22 Uhr.
Titelfoto: Bildmontage: MDR/Kirsten Nijhof, Jörg Carstensen/dpa, PR, Jan Woitas/dpa