The BossHoss sprechen im Riverboat über Promi-Kollegin: "Singen kann sie ja eh nicht"

Leipzig - Anlässlich ihres 20. Jubiläums und der Veröffentlichung ihres zehnten neuen Albums waren "The BossHoss" am gestrigen Freitag im "Riverboat" zu Gast.

Am gestrigen Freitag waren "The BossHoss" bei Riverboat zu Gast. Moderatorin Kim Fisher (54) nutzte die Gunsten der Stunde, um mehr über ihre Vergangenheit und ihren Werdegang zu erfahren. (Bildmontage)
Am gestrigen Freitag waren "The BossHoss" bei Riverboat zu Gast. Moderatorin Kim Fisher (54) nutzte die Gunsten der Stunde, um mehr über ihre Vergangenheit und ihren Werdegang zu erfahren. (Bildmontage)  © Bildmontage: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa, Britta Pedersen/dpa

Moderatorin Kim Fisher (54) nutzte die Gunst der Stunde, um einiges aus dem Leben, Werdegang und der Entstehung der Cowboys in Erfahrung zu bringen.

Kennengelernt hatten sich die beiden als Kollegen einer Werbeagentur. Schon schnell merkten sie, dass sie neben all ihren Unterschieden eine Gemeinsamkeit teilten: die Musik.

"Wir sind das beste Beispiel für Ost und West: Was zusammengehört, wächst zusammen. Was ist das? Freundschaft, würde ich sagen. Freundschaft - und vor allem war es überhaupt nie ein Thema: 'Wo kommst du her?', sondern: 'Machst du Musik? Ich mach auch Musik! Ja, wie cool ist das denn? Lass mal ein Bier trinken!' Zack, war das Ding geritzt", erklärte Alec Völkel (51).

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Sascha Vollmer (51) ergänzte: "Keine Vorurteile, unsere Persönlichkeiten hatten uns gegenseitig überzeugt."

BossHoss: "Egal ob erfolgreich oder nicht, weil es einfach Spaß macht"

Zu ihrem 20-jährigen Jubiläum veröffentlichen "The BossHoss" ihr neues Album "Electric Horseman".
Zu ihrem 20-jährigen Jubiläum veröffentlichen "The BossHoss" ihr neues Album "Electric Horseman".  © Britta Pedersen/dpa

Schnell seien sie sich einig gewesen, dass Musikmachen und vor allem dabei Spaß zu haben immer ganz oben stehen würde.

"Klar war, unsere Leidenschaft ist da. Wir werden auf jeden Fall immer Musik machen, egal ob erfolgreich oder nicht, weil es einfach Spaß macht", sagte Sascha Vollmer, auch bekannt als "Hoss Power".

Da sie zu diesem Zeitpunkt aber schon Anfang 30 waren, dachten die Musiker nie, dass sie noch mal erfolgreich werden. Doch schon bald merkten sie: "Da bahnt sich was an."

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Sie sagten, ihr erster Erfolg sei es gewesen, als ihnen die Plattenfirma "Universal" anbot, mit Heike Makatsch (51) und ihrem damals neuen Film "Stand By Your Man" (1996) als Backing Band auf Tour zu gehen.

"Fanden wir erst mal cool und beim zweiten Nachdenken kam uns: 'Hm, eigentlich doof. Was machen wir denn dann beide? Wir singen ja, jetzt soll die singen? Jetzt stehen wir im Hintergrund als Heike Makatschs Banking Band'", erinnert sich Sascha Vollmer. "Und drittens kann sie ja eh nicht singen!"

"Schönes Zitat für TAG24", scherzte Moderatorin Kim Fisher.

Aus diesem Grund lehnten sie das Angebot ab. Heute, 20 Jahre später, blicken sie auf eine erfolgreiche Musik-Karriere zurück. Stolz präsentiert Alec ihr zehntes Album und das dazugehörige Heft: "Haben wir in Leipzig am Bahnhof gerade gekauft im Kiosk."

Die ganze Riverboat-Folge unter anderem mit "The BossHoss" gibt's auf Abruf in der Mediathek.

Titelfoto: Britta Pedersen/dpa

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