Susanne Daubner erklärt im "Riverboat" ihren witzigsten TV-Moment

Leipzig - Seit über 20 Jahren steht Susanne Daubner (59) für die ARD-"Tagesschau" vor der Kamera, immer professionell und auf den Punkt. Genau diese Professionalität sorgte jedoch auch für einen der witzigsten TV-Momente ihrer Karriere - und der durfte im "Riverboat" natürlich nicht fehlen.

Seit 22 Jahren moderiert Susanne Daubner (59) mittlerweile die "Tagesschau".
Seit 22 Jahren moderiert Susanne Daubner (59) mittlerweile die "Tagesschau".  © NDR/Thorsten Jander

"Es gibt zwei herrliche Pannen", kündigte Moderatorin Kim Fisher (52) an, was ihr Team ausgegraben hatte. Die Aussetzer seien dabei nicht Susanne Daubner selbst passiert und seien ihr mittlerweile wohl bekannt, "wir wollen sie aber auch bitte unbedingt nochmal zeigen."

Im ersten Moment ist Daubner zu sehen, wie sie mit Störgeräuschen im Studio zu kämpfen hat und dabei irgendwann vor Lachen nicht mehr an sich halten kann.

Der zweite Moment setzt sogar noch einen drauf: Im Bild ist wieder die Moderatorin, während sie wie üblich die Zuschauer begrüßt. Auf "Guten Morgen" ertönt jedoch bereits ein "Morgen" aus dem Off. Im nächsten Moment ist ein Mann hinter Daubner zu sehen, der sich daran macht, den Müllbeutel auszuwechseln.

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Während sie über eine Nachfolge für Wolfgang Schäuble als CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzender berichtet, geht der Mann seelenruhig seiner Arbeit noch - bis er seinen Fehler bemerkt und ganz schnell verschwindet.

Besonders beeindruckend dabei: Daubner blieb währenddessen cool und ließ sich nicht aus der Rolle bringen.

Warum war der Mann im Studio?

Zusammen mit Moderatorin Kim Fisher (52) durfte sie sich im "Riverboat" nun an ihre witzigsten Momente erinnern.
Zusammen mit Moderatorin Kim Fisher (52) durfte sie sich im "Riverboat" nun an ihre witzigsten Momente erinnern.  © MDR/Kirsten Nijhof

"Also ich hätte ja gar nicht an mich halten können. Hast du dich gekniffen, oder wie?", wollte Kim Fisher darauf erfahren, wie die Moderatorin diese Leistung vollbringen konnte.

"Ich fand das herrlich", antwortet Susanne darauf. "Klar, man hätte aus dieser Geschichte sonst was machen können, mit ihm reden oder irgendwie. Aber ich war Moderatorin bei der Tagesschau."

Aber warum war der Mann denn nun aufgetaucht? Tatsächlich teilen sich ARD und ZDF wöchentlich das Morgenmagazin. In der einen Woche übernimmt das Erste, in der darauffolgenden das Zweite. Bei dem Überraschungsgast soll es sich indes um den Mitarbeiter einer Putzfirma gehandelt haben, der gerade erst in der Woche vor seinem großen Auftritt, der ZDF-Woche, angefangen hatte.

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"In der ZDF-Woche war das Studio ja morgens frei", erklärt Susanne Daubner in der Talkrunde. "Nun war aber die ARD-Woche und er ging dann aber wie gewohnt in das Studio, um Punkt 5.30 Uhr. Er hat mich schon wahrgenommen, aber ich weiß nicht, ob er vielleicht dachte, ich mach mich da warm."

Die Geschichte habe die Moderatorin seither unzählige Male erzählen müssen. "Ich glaube, sie wird mich ein Leben lang verfolgen", sagt sie darauf lachend.

Titelfoto: Montage: MDR/Kirsten Nijhof, NDR/Thorsten Jander

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