Steffen Henssler gibt im "Riverboat" Dating-Tipps
Leipzig - Er ist einer von Deutschlands großen TV-Köchen, hat es mit seinen Shows und Restaurants bundesweit zum Erfolg geschafft. Am Freitag war Star-Koch Steffen Henssler (48) nun zu Gast im "Riverboat" und wurde von Jörg Kachelmann (62) gleich mal auf seine dunkle Seite angesprochen. Was der Moderator damit allerdings meinte, überraschte nicht nur den Henssler.
"Es gibt zwei Hensslers", leitete Kachelmann die entscheidende Frage ein. "Der eine, der Restaurants hat und schaut, wie Menüs kreiert werden, und der andere, der keine Lust hat, stundenlang am Herd zu stehen. Gibt es auch eine dunkle Seite?"
Eine Erklärung, was der "Riverboat"-Moderator damit meinte, folgte auf dem Fuß. "Sie haben gesagt, Sie machen schnell. Aber ist es denkbar, dass sie beispielsweise ein Date haben und dann eine Pizza bestellen?"
Offenbar ging es Herrn Kachelmann gar nicht darum, seinem Stargast dunkle Geheimnis herauszukitzeln. Stattdessen wollte er einfach nur sein Flirt-Verhalten ansprechen. Während Co-Moderatorin Kim Fisher (52) sogleich in Gelächter ausbrach, nahm es der Henssler noch ziemlich cool. "Das ist also meine dunkle Seite? Interessant. Den Gedankensprung muss ich erstmal verarbeiten."
Tatsächlich könne ein solch "unvorstellbarer Moment" durchaus vorkommen, gibt der Star-Koch und Restaurant-Besitzer kurz darauf zu. Wolle er denn nicht zeigen, was er drauf hat, hakte Kachelmann noch einmal nach.
"In meinem Alter ist das durch", entfährt es Steffen Henssler da. "Da hoff' ich, dass es reicht, was ich bisher gemacht hab. Da hol' ich nicht mehr weit aus."
Kim Fisher nimmt gleich noch Reinhold Beckmann ins Kreuzverhör
Für einen romantischen Filmabend hält der TV-Koch es derweil noch klassisch, denn: Bei Streaming-Portalen hat er sich bisher noch nicht angemeldet, stattdessen wird eine DVD "reingeschoben".
Und als Genre: Eher etwas Gruseliges. "'Pretty Woman' wäre zu billig. Vielleicht eher etwas Gruseliges, um die körperliche Nähe zu intensivieren, Angst zu erzeugen und den Retter-Instinkt zu erwecken", witzelt er da. "Das wäre wahrscheinlich auch wieder meine dunkle Seite."
Kim Fisher wollte das Thema dann aber doch nicht so leicht auf sich beruhen lassen und nahm sogleich den ebenfalls anwesenden Reinhold Beckmann (65) ins Kreuzverhör.
Was denn seine Masche wäre wollte sie von dem Moderator wissen. Der wich zunächst aus, gab dann jedoch zu: Gute Musik und, was er mittlerweile auch für sich entdeckt hat, "gemeinsames Kochen."
Na gut, sonderlich neu sind die Tipps ja nun nicht. Ob sie funktionieren, kann man(n) dann ja beim nächsten Dating-Abend selbst herausfinden.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa