Sebastian Fitzek zurück im "Riverboat": Das war sein sehnlichster Wunsch als Kind
Leipzig - Er ist einer der großen Autoren der Bundesrepublik, hat kurzzeitig aber auch als Moderator auf dem "Riverboat" angeheuert. Am Freitagabend kehrte Sebastian Fitzek (51) an seine Wirkungsstätte zurück, nahm diesmal aber auf dem Gästesessel Platz - und verriet dabei, was er einst in jungen Jahren werden wollte.
Besser gesagt übernahm dies Moderator Wolfgang Lippert (71), der gleich zu Beginn des Gesprächs ausplauderte, dass Fitzek einst Rockmusiker werden wollte. "Es hat, Gott sei Dank, nicht so hingehauen", fügte er dann noch an.
Der Schriftsteller nahm es mit Humor und auch Lippert meinte es offenbar nicht despektierlich. Hätte es mit der Musik geklappt, wäre Deutschland ein genialer Geschichtenerzähler verloren gegangen, so seine Argumentation.
Dennoch kam er nicht umhin, nachzuhaken, was Fitzek gerade an einer Musiker-Karriere gereizt hatte.
"Na ja, ich glaube, wie jeder, der in die Pubertät kommt und nicht mit Tom-Cruise- oder Brad-Pitt-Genen gesegnet ist, hab ich davon geträumt, dass ich, wenn ich auf der Waldbühne stehe, meine Chancen beim anderen Geschlecht ein klein wenig verbessern kann", antwortete der Autor ehrlich.
Sebastian Fitzek über seine Rückkehr zum "Riverboat": "War eine tolle Zeit"
Allein die Wahl des Instruments habe es ihm dabei jedoch schon schwer gemacht. Während andere nämlich in die Saiten hauten oder zum Mikro griffen, nahm Sebastian Fitzek hinter dem Schlagzeug Platz.
"Und während quasi Sänger und Gitarristen nach dem Gig schon Kontakte knüpfen konnten, war ich noch damit beschäftigt, diese Batterie da aufzubauen, oder auseinander in dem Fall", erinnerte er sich.
Sein Tipp deshalb an alle angehenden Musiker: "Augen auf bei der Instrumentenwahl!"
Auf seine Rückkehr zum "Riverboat" habe sich Sebastian Fitzek laut eigener Aussage übrigens sehr gefreut. "Es ist super, als würde ich nach Hause kommen und dann natürlich noch auf Kim (Fisher, Anm. d. Red.) zu treffen, mit der ich das gemacht habe. Es war eine tolle Zeit."
Dabei betonte er noch einmal, dass sein Abschied im August 2022 nichts damit zu tun hatte, dass er keine Lust mehr hatte, "sondern weil es mit dem Schreiben, was ja mein Hauptberuf ist, leider zeitlich nicht mehr ging".
Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa