Eric und Edith Stehfest reden Klartext: So steht es wirklich um ihre Ehe!

Leipzig - Seit Wochen ranken sich Trennungsgerüchte um das vermeintliche Traumpaar Eric (35) und Edith (29) Stehfest. In der "Riverboat"-Talkshow sprachen die Eheleute nun endlich Klartext.

Edith (29) und Eric (35) Stehfest sind in der neuen "Riverboat"-Sendung zu Gast.
Edith (29) und Eric (35) Stehfest sind in der neuen "Riverboat"-Sendung zu Gast.  © IMAGO / STAR-MEDIA

Ende Oktober hatte der Ex-"GZSZ"-Schauspieler erzählt, seine Frau aus der gemeinsamen Wohnung in Thüringen auf eine Pferderanch geschickt zu haben, um räumlichen Abstand zu schaffen. Daraus waren Gerüchte über eine Trennung entsprungen.

Im Gespräch mit "Riverboat"-Moderatorin Kim Fisher (55) stellt Eric jetzt klar: "Also, wir sind nicht getrennt."

Tatsächlich sei der 35-Jährige sehr mit seiner Diagnose "Paranoide Schizophrenie" und seinem damit einhergehenden Aufenthalt in der Psychiatrie beschäftigt gewesen, was für Edith "nicht sehr schön" gewesen sei. Darüber hinaus habe sich die Familie in ihrer neuen Wohnung sowieso nicht sonderlich wohlgefühlt.

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"Deswegen hat Eric mich gefragt, ob ich nicht schon mal auf die Pferderanch ziehen will. Einfach, dass ich auch mal ein bisschen Zeit für mich habe, nach acht Jahren Mama sein", erklärt die 29-Jährige. "Medial hätte meiner Meinung nach aufgegriffen werden müssen: Hier gibt es ein Krankheitsthema, das ist nicht einfach und auch nicht salonfähig und auch zu groß, um es nett zu verpacken."

Inmitten der brodelnden Gerüchteküche sei allerdings komplett verschwiegen worden, dass die Stehfests nach wie vor trotz ihrer unkonventionellen Übergangslösung "zusammengehören, das auch zusammen rocken und uns festhalten".

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In einem Instagram-Statement hatte Eric seine Schizophrenie-Diagnose öffentlich gemacht.
In einem Instagram-Statement hatte Eric seine Schizophrenie-Diagnose öffentlich gemacht.  © Screenshot/Instagram/ericstehfest (Bildmontage)

Das Ehepaar spricht auch über Erics Schizophrenie-Diagnose: Immer wieder hätten beide gespürt, dass es für ihn noch einige unbearbeitete Themen unter der Oberfläche gegeben hatte.

"Ich habe das viele Jahre schon gesehen: Angst, Überforderung in seinen Augen", erinnert sich Edith an die Anzeichen - und wendet sich in der Runde direkt an ihren Mann: "Das war für dich ganz lange nicht klar. Du hast dich nicht getraut zu sagen, dass du auch mal eine Hand brauchst … "

Der Moment der Diagnose habe dann auch gleichzeitig eine Art Erleichterung ausgelöst, da klar war: Es gibt eine Behandlung dagegen. Edith weiter: "Ich habe meine Mama angerufen und gesagt: 'Mama, ich habe wieder Erics richtige Stimme gehört!'"

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Die "Riverboat"-Sendung wird am heutigen Freitagabend ab 22 Uhr im MDR-Fernsehen ausgestrahlt und danach auch in der Mediathek zu sehen sein.

Titelfoto: IMAGO / STAR-MEDIA

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