Kim Fisher und Inka Bause: Botox in der Stirn!

Leipzig - Es gibt sie, die Themen, über die Promis in Talkshows absolut nicht gerne reden. Meist geht's ja ums neueste Buch, die aktuelle Platte oder diesen und jenen Film. Ähnliches war eigentlich auch für den Riverboat-Auftritt von Sängerin und Moderatorin Inka Bause (52) geplant. Schließlich hat sie ja auch gerade ein neues Album am Start. Das Gespräch mit Jörg Kachelmann (62) avancierte dann aber schnell zum womöglich ehrlichsten Talk im deutschen Fernsehen seit Jahren.

Kim Fisher (51) spricht offen über ihre Botox-Eingriffe.
Kim Fisher (51) spricht offen über ihre Botox-Eingriffe.  © Screenshot/MDR-Riverboat

Denn gleich zu Beginn der Talkshow war Inka dran, und Kachelmann zeigte einen Ausschnitt aus dem Jahr 2016, da war die Sängerin nämlich ebenfalls im Riverboat und auch da ging's um ihre Musik.

Aber der Inhalt der kurzen Sequenz war gar nicht so entscheidend. Der Moderator verriet nämlich, was seine Kollegin Kim Fisher (51) hinter den Kulissen über die Sendung damals sagte. "Kim hat erzählt, sie hatte damals Botox in der Stirn", so Kachelmann.

Und aus der gegenüberliegenden Seite des Studios in der Leipziger Media City war nur ein "Oh Gott!" von Frau Fisher zu hören. "Ich hab' beim Schauen einfach entdeckt, dass das nicht gut aussah mit der Botox in der Stirn und es jetzt viel besser ist!" Nette Erkenntnis, womit das Thema hätte abgeschlossen sein können - wäre da nicht Monsieur Kachelmann.

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Er musste Inka Bause nämlich noch fragen, ob sie auch Botox in der Stirn hat.

Und sie gibt nonchalant zu: "Ja, hab ich! Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich Komponistentochter bin, aber ich hatte richtige Partiturlinien auf der Stirn. Die haben sich mit Ende 40 gebildet oder wenn ich lache - und lache sehr viel - sah das aus wie ein Waschbrett. Und das möchte ich einfach nicht. Ich habe mich dann informiert was Botox bewirkt und, dass es zum Beispiel bei Parkinson in viel höheren Dosen angewendet wird."

"Ich lasse mir auch die Zähne reinigen, das ist eben Wellness von heute. Jeder soll machen, was er für richtig hält."

Vollplayback und Botox in der Stirn

Inka (52) zeigt sich im Riverboat unverblümt und ehrlich.
Inka (52) zeigt sich im Riverboat unverblümt und ehrlich.  © Screenshot/MDR-Riverboat

Und wo wir schon bei Wahrheiten sind: Natürlich gab's von Inka auch ein Medley einiger Songs ihres Albums "Lebenslieder".

"Ich freu mich wie Bolle über dieses Album", sagt sie.

Auf der Platte singt sie Songs von anderen, die sie in ihrem Leben begleitet haben. Zum Beispiel "Hab den Mond mit der Hand berührt" von Karat. "'Schwanenkönig' und 'Blauer Planet', das war mir alles zu theatralisch und zu intellektuell. Ich war damals Teenager und das war damals für mich das tollste Lied."

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Nach ihrem Auftritt gab’s Lob, unter anderem von Astrophysiker Heino Falcke (54), der ebenfalls Gast im "Riverboat" war. "Ich finde das beeindruckend, dass man einfach so auf die Bühne läuft und dann loslegt. Ich müsste mich erstmal sammeln."

Ehrlich wie Inka Bause ist, gab sie darauf zur Antwort: "Aber nicht bei Vollplayback!" Die Runde lachte und Inka erklärte auch gleich, warum sie nicht live gesungen hat. "Als ich das letzte Mal hier war und live gesungen habe und dabei die ganze Zeit das Gespräch von Kim und Jörg auf dem Ohr hatte, dachte ich Playback ist besser. Nach der Botox-Anmoderation find ich das Vollplayback aber richtig gut", so Inka.

"Aber auf meiner Tournee nächstes Jahr im November singe ich natürlich live - mit Botox in der Stirn! Ich freue mich auf die Presse", schiebt so noch lachend hinterher.

Here we go liebe Inka, wir haben hoffentlich alle Erwartungen erfüllt.

Titelfoto: Bildmontage Screenshot/MDR-Riverboat

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