Riverboat: Deshalb will Stefanie Hertel nicht zurück ins Vogtland
Leipzig - Musikerin Stefanie Hertel (43) wohnt seit Jahren bereits im Chiemgau, stammt aber gebürtig aus dem Vogtland. Im Riverboat ging Gastmoderator Matze Knop (48) der Frage nach, ob die Blondine nicht vielleicht plant, wieder in ihre Heimat zurückzukehren.
Bereits 1997 zog es die heute 43-Jährige nach Oberbayern, wo sie auch immer noch mit ihrem Mann Lanny Lanner (47) und Tochter Johanna (20) lebt. Ganz ausschließen möchte sie einen Umzug ins Vogtland nicht.
"Das Vogtland ist wunderschön, wirklich. Ich habe dort viele Freunde, und meine Familie wohnt dort. Aber: Ich kann mir nicht vorstellen, meine jetzige Heimat zu verlassen. Ich lebe seit 25 Jahren im Chiemgau und seit 15 Jahren in dem Dorf, in dem ich jetzt lebe. Und die Gegend ist natürlich auch wunderschön", schwärmte die Sängerin.
Mit ihren Nachbarn habe sie ein tolles Verhältnis, auch Töchterchen Johanna sei glücklich in Chiemgau. "Die Johanna sagt auch immer: Mama, wenn du hier mal weggehst: Ich bleibe aber hier. Ich muss aber auch sagen: Sachsen ist einfach auch ein sehr schönes Bundesland. Es ist meine Heimat", stellte Stefanie Hertel klar.
Ihre Urlaube verbringt der Schlager-Star aber trotzdem immer gerne im Vogtland.
Gemeinsame Tochter von Stefan Mross und Stefanie Hertel wird Konditorin
Mit ihrem Mann und ihrer Tochter arbeitet Stefanie Hertel auch zusammen als Familienband mit dem Namen "More Then Words". Und natürlich kommt es bei so viel Nähe auch mal zu Knatsch.
"Streit kommt doch in den besten Familien vor, oder? Den gibt es auch bei uns. Johanna entschuldigt sich dann meistens zuerst. Sie kann sehr, sehr gut mit Konflikten umgehen und da habe ich viel gelernt von meiner Tochter", lobte die 43-Jährige ihr Kind.
Der Spross, der aus der ehemaligen Liebe von Stefanie Hertel und Schlager-Star Stefan Mross (47) entstand, hat mittlerweile außerdem eine Ausbildung zur Konditorin angefangen.
"Sie ist schon im zweiten Lehrjahr und macht supertolle Torten", so Stefanie Hertel glücklich.
Mit so einer Torte lässt sich der Haussegen bestimmt auch nach jedem Streit wieder herstellen.
Titelfoto: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa