Alexander Klaws packt über Bohlen aus: "Gibt Menschen, die nicht mit Dieter klarkommen"
Leipzig - In der neuen "Riverboat"-Folge plauderte Alexander Klaws (39) über seine Anfänge im Musik-Business. Dabei kam natürlich auch der Mann zur Sprache, der ihn groß machte: Dieter Bohlen (69).
Der Tarzan- und Winnetou-Darsteller verstand sich bei der Aufzeichnung prächtig mit den Moderatoren Kim Fisher (54) und Matze Knop (48). Und Letzterer konnte sich natürlich auch nicht die Chance entgehen lassen, eine seiner bekanntesten Imitationen auszupacken: die des Pop-Titans höchstpersönlich.
So erinnerte sich Knop alias Dieter in typisch ironischer Manier an seine erste Begegnung mit Alexander: "Er sah natürlich auch schon mega aus, als er reinkam, und dann hat er auch diese Stimme gehabt, bei der ich gedacht hab: 'Der kann die Modern-Talking-Songs alle performen'".
Mit dieser Performance erntete er nicht nur Lacher aus dem Publikum, sondern auch vom allerersten DSDS-Gewinner Klaws. "Da krieg ich immer Gänsehaut, wenn er die Stimme macht, das ist irgendwie sehr nah am Original", so das Urteil des 39-jährigen Sängers.
Kim Fisher hakte sogleich nach: Wurde diese Gänsehaut vor Ehrfurcht oder schönen Erinnerungen verursacht?
Alexander Klaws ist Dieter Bohlen dankbar
Zur Causa Dieter Bohlen äußerte sich Klaws diplomatisch: "Dieter ist auch Teil meiner Geschichte und ist mit mir durch dick und dünn gegangen. Wir kamen ja immer gut klar... ich mein', es gibt auch Menschen, die nicht mit Dieter klarkommen, das ist ja kein Geheimnis..."
Damit spielte er vermutlich auf den seit Monaten andauernden Streit zwischen dem Pop-Titan und DSDS-Jurorin Katja Krasavice (26) an. Zuvor war Bohlen mit sexistischen Kommentaren gegenüber einer Kandidatin negativ aufgefallen.
Kein Wunder also, dass die ein oder andere Person nicht sonderlich gut auf ihn zu sprechen ist.
Für Klaws scheint das alles aber keine Rolle zu spielen, immerhin verhalf Bohlen ihm mit dem Song "Take Me Tonight" zu nationaler Berühmtheit und damit auch zu seiner heutigen Karriere.
"Von daher, ich bin da wirklich dankbar für", erklärte er deshalb abschließend.
Die komplette "Riverboat"-Folge könnt Ihr in der MDR-Mediathek ansehen.
Titelfoto: Montage Rolf Vennenbernd/dpa ; Christoph Soeder/dpa