Psycho-Spielchen im Riverboat: Gedankenleser schockt Promis
Leipzig - Thorsten Havener (50) hat sich einen Namen als einer der bekanntesten "Gedankenleser" gemacht - und das nicht nur in Deutschland. Im "Riverboat" stellte er nun seine Fähigkeiten unter Beweis.
Der "Mentalist" schaffte es mit seinem ersten Buch "Ich weiß, was Du denkst" auf mehrere internationale Bestsellerlisten. Das Werk wurde inzwischen in 16 Sprachen übersetzt.
In der neuesten "Riverboat"-Sendung am Freitagabend sprach er nicht nur über seine Kenntnisse im Lesen anderer Menschen, sondern stellte diese natürlich auch eindrucksvoll unter Beweis - vor einem Livepublikum.
Zuerst schnappte er sich den Schauspieler Sebastian Schwarz (39) und übergab ihm fünf Karten mit unterschiedlichen Symbolen.
Havener, der seine eigenen fünf Karten in der Hand hielt, legte diese nun nach und nach verdeckt vor sich ab: "Und dann sage ich dir, nur in Gedanken ohne es laut auszusprechen und ohne die Lippen zu bewegen, welches Symbol ich hier abgelegt habe."
Nachdem Schwarz dann kurz darauf seine eigenen Karten in der seiner Intuition entsprechend "richtigen" Reihenfolge abgelegt hatte, ging ein Raunen durch das Studio: Die Karten-Reihenfolgen der beiden Männer stimmten tatsächlich überein! Und weil es so schön war, durfte noch ein weiterer Promi-Gast für ein "Mentalist"-Experiment herhalten.
"Gedankenleser" Thorsten Havener sorgt im Riverboat für Staunen
"Man spürt förmlich die Energie hier im Raum", kommentierte Moderator Matze Knop (48), bevor es weiterging. Und dem war wirklich so, als Schauspielerin Claudia Schmutzler von Havener ausgesucht und damit beauftragt wurde, den Namen eines für sie besonderen Landes auf einen Zettel zu notieren.
Der Gedankenleser zerriss diese Notiz und legte sie dann zurück in die ausgestreckte Hand der 57-Jährigen. "Nur mit deiner Vorstellungskraft fügst du jetzt diese einzelnen Schnipsel wieder zusammen", so seine Anweisung. Und anhand ihrer darauffolgenden Reaktion konnte er tatsächlich korrekt ableiten, dass sie das Land Schweden niedergeschrieben hatte. Wow!
Wer die Experimente mit eigenen Augen sehen möchte, kann dies im Stream in der MDR-Mediathek tun.
Titelfoto: IMAGO / STAR-MEDIA