Olaf Berger verdankt seinen Namen lustigem Zufall: So sollte der Schlagerstar eigentlich heißen
Leipzig - Olaf oder Oliver - das ist hier die Frage! Schlagerstar Olaf Berger (60) hat am Freitagabend im Riverboat nicht nur verraten, dass er ursprünglich ein bisschen anders heißen sollte, sondern auch, welchem lustigen Zufall er seinen jetzigen Vornamen und den dazu eher unüblichen Spitznamen verdankt.
Direkt zu Beginn des Gesprächs wollte Moderator Matze Knop (49) das Geheimnis um das Namens-Wirrwarr gelüftet haben: "Eigentlich solltest du gar nicht Olaf, sondern Oliver heißen. Warum heißt du dann jetzt doch Olaf?"
So stellte der Talkshow-Gast als Erstes klar: "Also Oliver hätte mir auch gut gefallen."
Doch es sollte anders kommen, wie der gebürtige Dresdner berichtete: "Meine Mama hatte damals die Vorstellung: Der Olaf, der heißt Oliver. Und als sie im Krankenhaus mit mir lag - ich war eigentlich für den 21. Dezember angekündigt, ich bin am 24. Dezember auf die Welt gekommen - da kam die Krankenschwester ins Zimmer und da waren mehrere Damen und die sagt: 'Mensch, wie soll ihr Sohn heißen?' und da meldete sich eine Frau: 'Mein Sohn heißt Oliver!'"
Seine Mutter habe sich in dem Moment gedacht: "Ah verdammt! Jetzt ist der Name schon weg!"
Eine eher ungewöhnliche Kombi: Vorname Olaf - Spitzname Olli
Diese niedliche Geschichte sorgte natürlich für so einige Lacher im Leipziger MDR-Studio.
"Und dadurch heiße ich Olaf", resümierte der 60-Jährige. Doch diese Idee sei "komisch" gewesen, denn: "Olaf war in dem Jahrgang wahnsinnig beliebt, also allein in meiner Schulklasse hießen drei Jungs Olaf, das war schon ein bisschen verrückt. Deshalb heiße ich Olaf und wurde mit Spitznamen Olli genannt."
Am Ende hat der Sänger also ein bisschen von beiden Namen. So richtete er sich dann auch direkt mit dem freundlichen Angebot an Matze Knop: "Du kannst Olli zu mir sagen."
Das komplette Interview und die Talks mit den anderen Gästen könnt Ihr in der MDR-Mediathek sehen.
Titelfoto: IMAGO / STAR-MEDIA