Marijke Amado (70) ist Single: "Würde es mal wieder lecker finden, einen Mann zu haben!"
Leipzig - Moderatorin Marijke Amado (70) ist bereits zweimal geschieden und hat die Hoffnung auf die große Liebe trotzdem nicht aufgegeben. Nach der Vorhersage einer Wahrsagerin vermutet die Niederländerin, dass ihr letzter Partner in einem Seniorenheim auf sie warten wird.
Wie die 70-Jährige im MDR-Riverboat bei Kim Fisher (54) ausplauderte, war es ihrer Mutter damals genauso ergangen: In einem Seniorenstift lernte diese damals ihre große Liebe kennen. Lange warten will die "Mini Playbackshow"-Bekanntheit aber nicht mehr.
"Na, das wird auch mal Zeit dann. Als die Wahrsagerin mir das gesagt hat, war ich 21 Jahre alt, das hat mich nicht sehr hoffnungsvoll gemacht. Dennoch glaube ich: Für Liebe ist man nie zu alt!", so Amado.
Nach ihren zwei geschiedenen Ehen und einer kurzen Liaison mit einem Heiratsschwindler steht das TV-Gesicht auf ihren eigenen Beinen und kommt gut zurecht. Und trotzdem würde Amado sich für die kommenden Jahre einen liebenden Begleiter wünschen.
"Ich würde es schon mal wieder lecker finden, einen Mann zu haben. Ich muss ganz ehrlich sagen: Das Leben muss man auch alleine meistern. Es ist oft sehr schön. Aber ein Leben zu zweit, wenn man älter wird, ist natürlich schöner", weiß die 70-Jährige.
Amados Geheimnis fürs Liebesglück: Kompromisse und Flexibilität
Ihr potenzieller neuer Partner muss sich mit einigen ihrer Macken abfinden.
"Man wird eigensinnig. Ich habe meinen Rhythmus. Ich habe meine Einrichtung. Da muss man dann zusammen auf jeden Fall einen gemeinsamen Weg finden. Da kommen zwei Welten zusammen und da braucht es Flexibilität und Kompromiss", wusste Amado aus Erfahrung zu berichten.
Bis zum Seniorenstift sind es ja noch ein paar Jahre. Dank ihres Berufs trifft die gebürtige Niederländerin auch immer wieder auf neue Menschen.
In den 80er- und 90er-Jahren schaffte sie ihren Durchbruch in der ARD-Vorabendsendung WWF-Club, später trat sie in TV-Shows wie "Promi Shopping Queen" oder "Das perfekte Promi-Dinner" auf.
Titelfoto: MDR/Tom Schulze