Marco Rose über späte Hochzeit: "Haben uns 25 Jahre beobachtet und abgeklopft"
Leipzig - Im Juni 2024 haben sich RB-Trainer Marco Rose (48) und seine Lebensgefährtin Nikola (49) nach 25 Jahren Beziehung das Jawort gegeben und geheiratet. Im MDR-Riverboat wollte Moderator Joachim Llambi (60) genau wissen, wieso das Ganze so lange gedauert hat!
Der RB-Trainer und seine Herzdame hatten sich 1999 kennen und lieben gelernt. Damals spielte er für den VfB Leipzig Drittliga-Fußball, sie beim gleichen Klub (später umgewandelt in HC Leipzig) erfolgreich in der Handball-Bundesliga.
Trotz starker Gefühle sollte es aber noch ein Vierteljahrhundert und eine gemeinsame Tochter im Teenager-Alter lang dauern, bis der 48-Jährige Nägel mit Köpfen machte.
"Wir haben uns 25 Jahre lang beobachtet und abgeklopft. Meine Tochter ist 16 Jahre alt, da hältst du halt mal beim Juwelier an, zumindest kurz. Wir haben dann geredet und dann war da ein schicker Ring. Die Idee hatte ich natürlich schon länger", berichtete der gebürtige Leipziger.
Und wie hat das Handball-Ass im Rose'schen Haushalt auf den Antrag reagiert? "Kam top an zu Hause", schmunzelte der RB-Trainer verlegen.
Marco Rose blieb Leipzig immer treu
Die Eheleute fühlen sich nach wie vor sehr wohl in der Messestadt - auch wenn es nach Marco Rose geht, möchte der 48-Jährige noch lange in Leipzig bleiben.
"Schönefeld, Grünau, Mockau: Ich bin hier in fast allen Stadtteilen groß geworden. 1999 bin ich nach Hannover gegangen, dann nach Mainz und Salzburg und habe viele schöne Dinge erlebt. Ich bin aber fast jedes Wochenende nach Hause gekommen", so der Bundesliga-Coach. In Leipzig habe er seine Energiereserven immer gut auffüllen können.
"Das hat sich immer gut angefühlt und ich genieße es total, wieder hier zu sein", bestätigt Rose.
Während er früher auch häufig in "einschlägigen Lokalen" zum Weggehen unterwegs sei, sei er jetzt ruhiger geworden und sei einfach froh, zu Hause zu sein.
Das ganze Interview mit dem RB-Trainer im Riverboat könnt Ihr in der MDR-Mediathek nachgucken.
Titelfoto: Bildmontage: Hendrik Schmidt/dpa, IMAGO / Moritz Müller