Riverboat: So hat sich Karoline Herfurth von Schönheits-Idealen gelöst

Berlin - Im Berliner "Riverboat" war am Freitagabend unter anderem Schauspielerin Karoline Herfurth (37) zu Gast, die mit Moderator Sebastian Fitzek (50) über das Thema "Schönheit" plauderte.

Karoline Herfurth (37) sprach im "Riverboat" über das Thema "Selbstoptimierung" und das innere Wohlgefühl, das jeder in sich suchen sollte.
Karoline Herfurth (37) sprach im "Riverboat" über das Thema "Selbstoptimierung" und das innere Wohlgefühl, das jeder in sich suchen sollte.  © rbb/Thomas Ernst

Am 16. Dezember erscheint "Wunderschön" in den Kinos. Für den Film, der sich mit Selbstoptimierung und "wahrer Schönheit" auseinander setzt, stand die 37-Jährige nicht nur vor der Kamera, sondern führte auch selbst Regie.

Für Karoline ist der Film eine Herzensangelegenheit - sie will zeigen, dass man sich keinem Schönheitsideal beugen muss, sondern dass es um eine Umfokussierung auf das eigene Wohlgefühl gehen sollte.

Wie sie im "Riverboat" erläuterte, sei es wichtig sich selbst zu reflektieren: "Geht es darum, dass ich einem Ideal entspreche oder eine Form habe, die als schön gilt? Oder geht es darum, dass ich erstrahle, weil ich etwas tue das mich innerlich anzündet?"

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Sie selbst bringe sich auch gerne in eine gewisse "Form", indem sie sich schminkt oder schön kleide - der springende Punkt sei aber, das für sich selbst und nicht für andere Menschen zu tun: "Die Frage ist: Aus welcher Motivation heraus mach ich das?"

Erreiche man erstmal sein eigenes "inneres Wohlgefühl", wie Karoline es nannte, könne man sich auch von den Meinungen anderer Menschen zu lösen. "Es geht darum selbst herauszufinden: 'Wie bringt man sich zum Strahlen?'", erklärte die 37-Jährige in der Talkshow.

"Die Frage ist: Aus welcher Motivation heraus mach ich das?"

Karoline führte weiter aus, dass man aufhören sollte, seine Zeit und Energie in äußeren Druck und Ideale zu investieren - dann würde sich in jedem Menschen wiederum großes Potenzial freisetzen.

Damit konnten sich auch die anderen Anwesenden im "Riverboat"-Studio identifizieren: So berichtete beispielsweise Sebastian Fitzek davon, sich sein Leben lang unnötig viele Gedanken über seine Geheimratsecken gemacht zu haben.

Er erinnerte sich auch an die erste Frage zurück, die seine Verlobte nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes bekommen hatte: "Ach krass, wie kriegst du denn jetzt die Pfunde wieder runter?". Dabei hätte der Fokus natürlich auf den wichtigen Dingen - dem Baby - liegen sollen.

Die komplette "Riverboat"-Folge könnt Ihr in der MDR-Mediathek nachgucken.

Titelfoto: rbb/Thomas Ernst

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