Karin Hanczewski erklärt "Tatort"-Ausstieg - und kuriosen Kuss mit Martin Brambach!
Leipzig - Am morgigen Sonntag wird der Dresdner Tatort "Was ihr nicht seht" (ARD, 20.15 Uhr) ausgestrahlt. Wie immer mit dabei: Karin Hanczewski (41) als Karin Gorniak. Im "Riverboat" sprach sie über ihr baldiges Ende als TV-Kommissarin.
Seit 2016 spielt die Berlinerin nun schon die kaltschnäuzige Dresdner Kommissarin Gorniak, gab aber vor einigen Monaten bekannt, den "Tatort" ein für alle Mal verlassen zu wollen.
Rund um ihren Ausstieg ranken sich seitdem wilde Gerüchte. Auch "Riverboat"-Moderatorin Kim Fisher (54) sprach sie verständnislos auf ihren Ausstieg an: "Was hat dich denn geritten?! Wieso verlässt man Martin Brambach?"
"Es wurde viel darüber geredet, ob wir uns gestritten hätten", griff Hanczewski die Gerüchte um einen möglichen Zwist mit ihrem Co-Star Brambach (56) auf - und dementierte sie im selben Atemzug: "Nein, das war nicht der Fall. Wir mögen uns immer noch sehr!"
Tatsächlich sei der Grund für ihre Kündigung ein ganz einfacher: Sie wolle neue Wege gehen, andere Räume öffnen und dadurch frische Impulse bekommen.
Der letzte Dresdner Fall mit Karin Gorniak soll 2025 ausgestrahlt werden, dann wird ihre "Tatort"-Reise ein Ende finden. Aber: "Martin Brambach und ich privat, das läuft weiter!"
Karin Hanczewski klärt über "Tatort"-Ausstieg auf
Um diese Abschiedsstimmung ein wenig aufzulockern, zeigte Hanczewski ein Behind-The-Scenes-Video eines "Tatort"-Drehs:
Aufgrund eines Missverständnisses mit der Crew war die Szene unterbrochen worden, woraufhin die drei Dresdner Ermittler lachend den Fokus verloren und die weiteren Geschehnisse einfach frei Schnauze improvisierten.
Dabei hatte sich Hanczewski an Brambachs wiederholt gefallene Aussage, dass "Schnabel und Gorniak" in der Serie ein schönes Paar abgeben würden, erinnert - und sich ihren Kollegen kurzerhand geschnappt, um ihm einen Kuss aufzudrücken: "Ich hab die Chance genutzt, die mir sonst nicht gegeben wurde."
Und ihr Fazit? "Sehr gut, sehr sanfte Lippen, recht erfahren wegen seines Alters."
Die komplette "Riverboat"-Folge vom Freitagabend könnt Ihr in der MDR-Mediathek ansehen.
Titelfoto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa