Kachelmann schießt gegen Masken-Gegner: "Dumm und menschenverachtend"
Leipzig - Im Zuge der Ausstrahlung der neuesten "Riverboat"-Folge äußerten einige Zuschauer Kritik auf Social Media. Nun schaltete sich kein Geringerer als Jörg Kachelmann (64) ein und erteilte eine deutliche Ansage.
Der langjährige Moderator der MDR-Talkshow nahm in seinem ausführlichen Facebook-Kommentar Bezug auf die Personen, die sich über die strikte Maskenpflicht im "Riverboat"-Publikum aufregten.
Und er fand klare Worte für diese "Kritik": "Dem menschenverachtenden Schwurbelend reicht es nicht, sich selbst durch dummes Verhalten aus der Pandemiebekämpfung zu nehmen. Es ist ihm besonders wichtig, dass andere Menschen genauso dumm und menschenverachtend sein sollen."
So sei ihm und dem gesamten Produktionsteam die Gesundheit der Studio-Zuschauer wichtiger als "die krankhafte Ideologie" der Kritiker, und der Mundschutz während der Aufzeichnung damit also unabdinglich.
Bei dieser Pflicht handele es sich um eine Sicherheitsvorkehrung, die Aufregung der "MenschenverachterInnen" sei für Kachelmann unverständlich: "Als nächstes werden sie Leute shamen, wenn sie Sicherheitsgurte tragen oder Babys nicht ohne Sicherung auf hohe Tische legen."
In den Facebook-Kommentaren wurde der 64-Jährige von vielen Nutzern für seine klare Ansage gelobt. Andere fühlten sich durch seine Worte wohl angegriffen und schossen mit Bemerkungen wie "Unterirdischer gehts kaum noch." oder "Wie beleidigend böse... schlimm" zurück.
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