Leipzig - Seit dem Herbst 2021 moderiert Aline Abboud (34) im Wechsel mit Ingo Zamperoni (48) und Caren Miosga (53) die Tagesthemen. Studiert hat die Halblibanesin in Leipzig und blickt gern auf diese intensive Zeit zurück.

"Meine Zeit in Leipzig und an der Uni Leipzig waren meine prägendsten Jahre. Hier habe ich studiert, gelebt, geliebt, Stunden in der Bibliothek verbracht, ordentlich gefeiert, zig Jobs parallel und Bafög, trotzdem immer knapp bei Kasse gewesen", hatte die 34-jährige Moderatorin im November auf Instagram geschrieben.

Da musste Riverboat-Moderatorin Kim Fisher (53) in der Talkrunde am Freitag gleich mal nachhaken. "Hast du mehr gefeiert oder in der Bibliothek gesessen?", wollte sie von Aline wissen.

"Ich glaube, jeder Student und jede Studentin kriegt das gut auf die Reihe. Ich habe sehr viel gearbeitet. Und zum Beispiel diese Umgebung hier kenne ich sehr gut. Ich habe sehr lange als Komparsin bei 'In aller Freundschaft' mit gespielt", verriet die 34-Jährige.

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Die beliebte Ärztesendung wird seit Beginn in den Räumlichkeiten der Media City im Süden von Leipzig gedreht, in denen auch das Riverboat produziert wird.

Bei "In aller Freundschaft" schlüpfte Aline Abboud in die verschiedensten Rollen.

"Ich habe Krankenschwestern, Ärztinnen und auch schon eine Oberärztin gespielt. Komparserie habe ich wirklich zehn Jahre lang gemacht. Das hat echt sehr viel Spaß gemacht", erinnerte sich die Moderatorin. Die Arbeit am Set sei für sie sehr produktiv gewesen, denn vor Ort gab es WLAN.

"Ich habe dort nebenbei meine Hausarbeiten geschrieben, denn man wartet beim Film viel", so Aline. Über den ungewöhnlichen Job lernte sie auch einige Freunde kennen, zu denen sie bis heute Kontakt pflegt.

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"Wenn man jung ist und das Geld braucht, dann machste' eben so einen Trödel. Ich war an der Oper, am Theater, war Barista - ich habe echt viel gemacht. Bafög reicht eben nicht", stellte die 34-Jährige fest.