"Die Helene Fischer des Kunstbetriebs": Was Maler-Star Leon Löwentraut von diesem Vergleich hält

Leipzig - Gefeiert, angesagt - und kritisiert. Jungmaler Leon Löwentraut (24) gilt als aufstrebender Star der internationalen Szene. Was der Nachwuchskünstler von Vergleichen mit Schlager-Größe Helene Fischer (38) hält, hat er am Freitagabend im Riverboat verraten.

Leon Löwentraut (24) war am Freitagabend im Leipziger Riverboat zu Gast. (Archivbild)
Leon Löwentraut (24) war am Freitagabend im Leipziger Riverboat zu Gast. (Archivbild)  © Sven Hoppe/dpa

"Sie wissen, wenn man ein Großer ist, dann kriegt man auch immer eins auf die Glocke", stellte Talkshow-Moderator Jörg Kachelmann (64) im Gespräch mit dem 24-Jährigen fest, dessen Werke laut eigener Aussage aktuell bis zu 150.000 Euro kosten.

Der konnte nur bestätigen: "Ich habe schon genug eins auf die Glocke bekommen, auch von sehr vielen Leuten die da draußen auch immer sehr viel zu kritisieren haben. Aber die Leute haben nie gemerkt, dass diese Leute mein größter Antrieb waren noch größer werden zu wollen."

Für diese Einstellung erntete der gebürtige Kaiserslauterer Applaus von Studiogästen und Publikum.

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Als Gastgeber Kachelmann daraufhin ansetzte: "Wenn jemand mal geschrieben hat, Sie seien die Helene Fischer des Kunstbetriebs...", wurde er direkt von Löwentraut unterbrochen - und zwar mit klaren Worten: "Ja, ich meine sorry, aber ich nehm's als riesengroßes Kompliment!"

"Vergleich ist gar nicht mal so schlecht"

In der MDR-Sendung verriet der Künstler, was er von Vergleichen mit Schlagerstar Helene Fischer (38) hält.
In der MDR-Sendung verriet der Künstler, was er von Vergleichen mit Schlagerstar Helene Fischer (38) hält.  © Jan Woitas/dpa

Seine Erklärung: "Ich meine, wenn man die Songs von Helene Fischer mal anguckt, was sie da für Shows hinlegt, was da für eine Professionalität hinter steckt, wie neuartig sie Schlager einfach interpretiert hat."

Löwentraut selbst könne mit Schlagermusik zwar nicht viel anfangen, sei aber fasziniert davon, "wie attraktiv sie das macht und wenn sie ausverkaufte Stadien hat, ja, und ich nach Minuten ausverkaufte Ausstellungen, sorry, dann ist der Vergleich ja gar nicht mal so schlecht."

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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