Deshalb hört Jörg Kachelmann wirklich beim MDR auf!
Leipzig - Der "Riverboat"-Moderator Jörg Kachelmann (64) streicht die Segel als MDR-Quasselstrippe an der Seite von Kim Fisher (53). Jetzt verriet der Wetter-Mann, Oma-Retter und Kämpfer gegen Holzverbrennung auch, warum.
Er ist ein wahrer Twitter-Unruhgeist. Fast im Minutentakt gibt's auf seinem Kanal Infos zu Hitze-Themen, Regen-Mengen, Pellet-Heizungen, Tipps für heiße Tage und Front gegen Glasscherben, "Schwurbler" sowie Globuli.
Selten aber kommt rein Privates von dem frisch gebackenen 64-Jährigen. Zu seinem Geburtstag (15. Juli) heimste er jüngst zahlreiche Glückwünsche auf der Zwitscher-Plattform ein.
Am Sonntagabend schrieb der "Polter"-Geist dann: "Heute in fünf Monaten meine letzte Aufzeichnung in Sachen #Riverboat".
"Das werden nochmal vier schöne Jahre gewesen sein", macht er klar, "und ich bin sehr froh, dass es sie gab und genauso froh, den Mumm zum Aufhören zu haben". Denn er will keinesfalls "eines Tages gefärbt und janhoferesk rumrentnern".
Autsch. Den Seitenhieb gegen seinen Ex-Kollegen bei der ARD, Jan Hofer (72), konnte Kachelmann offenbar nicht liegenlassen. Hofer wechselte nach seiner Zeit als ehemaliger "Riverbötler" (1992 bis 2012) und "Tagesschau"-Sprecher zu RTL...
Bedauerte Reaktionen auf Kachelmanns Abgang
Ein Fan fragte daraufhin: "Schon ein Folgeprojekt in Planung?" Und Kachelmann antwortete: "Nein, das war's mit Glotze." Zack!
So reagieren die Fans:
- "Es ist immer besser aufzuhören, wenn man will, als aufzuhören, wenn man muss. Gratulation zu Ihrer Entscheidung. Möge sie Ihnen Glück bringen."
- "Das Rumrentnern ist doch noch mindestens 15 Jahre entfernt, Herr K. So frisch und jugendlich!"
- "Ich bin froh, dass sie sich nicht verbiegen lassen. Weder bei Fragestellung, noch beim selbst gewählten TV-Renteneintritt. Könnten wir Sie vielleicht als Gast in einer Talkshow in Zukunft sehen?"
- "Wird Herr Streeck die Nachfolge übernehmen? Weiß man da schon Genaueres?"
- "Das waren dann verdammt gute Jahre! Ich mag Sie vor allem, weil Sie auch mal den Hintern in der Hose haben und sagen, wo es klemmt. Das wird ganz schön fehlen. Nur freundlich lächeln und Streicheleinheiten verteilen kann nämlich ganz schön langweilig werden."
Titelfoto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa