Leipzig - Im Jahr 2003 katapultierte ihr erster Song "Ich lebe" die Österreicherin Christina Stürmer (42) in die vorderen Ränge der deutschsprachigen Charts. Star-Allüren gibt es bei der Sängerin aber absolut nicht, wie die sympathische Brünette in der neuen Folge vom MDR-Riverboat bewies.

"Als der Rummel losging, bin ich erst nach Wien gezogen und meinte dann, auch noch in Berlin wohnen zu müssen. Das wurde mir nach ein, zwei Jahren aber zu bunt - ich bin einfach ein absolutes Landei", verriet die 42-Jährige lachend.

Mit ihrem Partner und Band-Kollegen Oliver Varga (42) lebt Christina mittlerweile in einem knapp 300-Seelen-Dorf im "hügeligen Land" von Österreich.

Die beiden haben zwei Töchter, die da Landleben in vollen Zügen genießen. "Wenn die Kinder sich über die Nachbarsgärten zum Spielen verabreden können, das liebe ich", schwärmte die "Millionen Lichter"-Interpretin.

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Seit 2003 hatte Christina Stürmer einen kometenhaften Aufstieg hingelegt: Die damalige Auszubildende in einer österreichischen Buchhandlung nahm aus Spaß an einer Castingshow teil.

"Ich dachte, da geh’ ich einfach mal in meiner Mittagspause hin", erinnerte sich die Vollblut-Musikerin.

Sie belegte den zweiten Platz in der Show, veröffentlichte "Ich lebe" - der Rest ist Geschichte und heute feiert der Song und ihr Karriere-Start bereits das 20-jährige Jubiläum.

Im Oktober geht die anlässlich des Jubiläums ins Leben gerufene "MTV Unplugged Live"-Tour der Sängerin weiter - unter anderem stehen Dresden und Erfurt auf Christinas Zettel.

Eine Aufzeichnung der Akustik-Konzerte gibt es als Blu-Ray seit Freitag zu kaufen. "Ich bin kein Fan vom Streaming", begründete die 42-Jährige die etwas altmodische Speichermedium. Ihre größte Herausforderung auf der Tour ist das lange Sitzen - zu Christinas Horror müssen 80 Prozent der "Unplugged"-Konzerte im Sitzen absolviert werden.

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"Die übrigen 20 Prozent reize ich komplett aus, ich habe Hummeln im Hintern", scherzte die Zweifach-Mama.

Das ganze Interview mit der Sängerin und weiteren Gästen des MDR-Riverboat könnt Ihr Euch in der Mediathek ansehen.