Leipzig - Er ist ein Entertainer, Sänger, ach und Bücher schreibt er ja auch. Was kann Bülent Ceylan (48) eigentlich nicht? - Ganz einfach: Essensgeräusche ertragen.
Im MDR-"Riverboat" dauert es nicht lange, bis der Comedian und Moderatorin Kim Fisher (55) eine Gemeinsamkeit finden.
Beide teilen sich nämlich die Misophonie, also die Abneigung gegen bestimmte Geräusche.
Das sei bei Bülent so schlimm, dass er selbst seinen Kindern verbieten muss in seiner Gegenwart Kaugummis zu kauen.
Auch die Frau des Multitalents habe seinen Tick schon ganz am Anfang negativ zu spüren bekommen.
Als sie neben Bülent in einen Apfel gebissen hat, war es bei ihm vorbei. Da half ihm auch das Weggehen nicht.
MDR-"Riverboat": Bülent Ceylan verbannt seine Freundin auf den Balkon
Ein klares Wort musste her und genau das gab es dann auch prompt: "Schatz, es ist schön, dass du Rücksicht nimmst, aber es wäre dann doch besser, wenn du den auf der Terrasse isst", erinnert er sich lachend an seine Reaktion.
Lustig finden auch die anderen "Riverboat"-Gäste Bülents Abneigung gegen Essensgeräusche und stellen seine Nerven gleich mal auf die Probe.
Seine Antwort folgt prompt. "Ihr seid alle krank", geht er sie an. Natürlich nur im Spaß.
Zum Schluss folgt noch ein Appell an die Gäste seiner Shows, vor allem die in den ersten Reihen. Diese mögen bitte in Zukunft das Popcorn weglassen. Die Geräusche beim Essen höre er nämlich bis auf die Bühne.
In der neuen "Riverboat"-Folge spricht Bülent darüber hinaus noch über sein neues Buch "Yallah Mord". Ansehen könnt Ihr sie Euch in der Mediathek.