Beinahe Sendung verpasst! Constantin Schreiber verrät peinlichen Tagesschau-Moment
Leipzig - Seit über dreieinhalb Jahren moderiert er inzwischen die 20-Uhr-Ausgabe der "Tagesschau" und gehört mit Susanne Daubner (63), Jens Riewa (61) und Thorsten Schröder (56) zum festen Kern Deutschlands bekanntester Nachrichtensendung. Doch auch einem erfahrenen Moderator wie Constantin Schreiber (45) passieren noch immer peinliche und witzige Fehler, wie er nun im "Riverboat" verriet.
"Was waren die peinlichsten Momente", fragte Moderator Klaus Brinkbäumer (57) seinen Gast ganz direkt und hatte dabei bereits ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen. "Schluckauf gab es mal und du hättest beinahe mal eine Sendung verpasst, ist das richtig?"
"Das stimmt, das stimmt!", gab Schreiber, der sich abseits der Nachrichten auch im sozialen Bereich engagiert, offen zu.
Auch unter den Tagesschau-Moderatoren komme es hin und wieder vor, dass Schichten getauscht würden, wenn beispielsweise jemand kurzfristig nicht kann. "Wir hatten wild hin und her getauscht und ich hatte Spätdienst. Was ich aber vergessen hatte, ist, dass ich auch Frühdienst hatte. Nicht den ganz frühen, aber um 9 Uhr sollte ich da sein."
"Normalerweise, wenn ich denke, ich kann morgens ausschlafen, mach ich meist auch das Handy aus", berichtete der Moderator und Buch-Autor weiter. "Jetzt war es so, dass eine Gans über unsere Terrasse gelaufen ist und meine Tochter rief dann ganz aufgeregt: 'Eine Gans! Eine Gans! Eine Gans!' Dann war ich eben wach, so um halb 9 und dachte, ich kann doch mal aufs Handy schauen."
Constantin Schreiber verschläft beinah Moderation: "Muss sehr lustig ausgesehen haben"
Als Schreiber den Flug-Modus seines Handys ausschaltete, klingelte es auch schon mit der Frage, wo er stecke. "Es muss sehr lustig ausgesehen haben, weil ich nur durchs Wohnungzimmer gerannt bin, mir dabei eine Hose angezogen habe und zum Auto gerannt bin."
Zehn Sekunden vor Beginn der Sendung, so beschreibt er es, sei er im Studio gewesen. "Also eine rote Ampel mehr und es wäre nicht gut gegangen. Man hätte ein leeres Studio gesehen."
Dass der Moderator außer Atem war, habe man ihm glücklicherweise nicht angemerkt. "Da habe ich mich auch gefragt, warum ich eigentlich immer um 7 Uhr aufstehe", witzelte Schreiber daraufhin. "Es reicht ja fünf nach halb 9."
Warum Constantin Schreiber bei einer Moderation mal lachen musste und was er über sein neues Buch "Lasst uns offen reden!" sagt, erfahrt Ihr in der kompletten "Riverboat"-Folge von Freitagabend, abrufbar in der MDR-Mediathek.
Titelfoto: Montage: IMAGO / STAR-MEDIA + NDR/Thorsten Jander (M)