Ron Bielecki spricht erstmals über Geringverdiener-Ausraster: "War wie vom Teufel besessen"
Berlin - Es war im Sommer 2022. Anfang Juni besuchte YouTuber und Partykönig Ron Bielecki (25) ein Rammstein-Konzert in Berlin. Danach sollte der damals 23-Jährige einen heftigen Shitstorm kassieren. Aus gutem Grund: Sichtlich betrunken hatte er sich abfällig über einen Security-Mitarbeiter geäußert, alles festgehalten in einem Livestream.
"Wir müssen uns mit so Geringverdienern nicht abgeben. Was verdienst du denn im Monat? 1500 Euro? Die pisse ich raus, du Geringverdiener!", schimpfte der junge Mann mit der Gelfrisur. Es folgten noch weitere Beleidigung wie "H****sohn".
Nun, eineinhalb Jahre später, hat sich der Protz-YouTuber, der eigenen Angaben zufolge schon mehrere Millionen Euro ausgegeben haben will, erstmals öffentlich bei Promi Big Brother über den "Geringverdiener-Vorfall" geäußert.
"Ich weiß nicht, was da gerade los war. Vielleicht war es wirklich eine Zeit mit zu viel Alkohol. Das kam da auch noch dazu", versucht sich der Turbotrinker vor seinen Mitbewohnern zu erklären. "Ich war irgendwie vom Teufel besessen."
Was ihm seine Fans damals besonders übel genommen haben: Auch wenn er einen über den Durst getrunken hatte, sah er sich damals als etwas Besseres, nur weil er mehr Geld verdiente.
Ron Bielecki: "Das war scheiße von mir!"
Seine Erklärung: "Mir ging es gar nicht darum, dass ich mich über irgendjemanden stelle. Diese Person, dieser Security-Mitarbeiter, war in dem Moment wahrscheinlich stärker als ich. Soll ich gegen ihn kämpfen? Nee, der haut mich zusammen", erinnert sich der 25-Jährige. "Das einzige, was ich da besoffen im Kopf hatte, war vielleicht, dass ich ihm sage: Was denkst du, wer du bist?"
Rückblickend weiß auch das Internet-Phänomen: "Das war scheiße von mir!"
Eine Erkenntnis, die zwar spät kommt, seine prominenten Mitbewohner aber anerkennen: "Er hat jetzt das allererste Mal auch jetzt hier über dieses Thema in der Öffentlichkeit gesprochen. Das zeigt von Stärke, weil er an der Stelle selber reflektiert ist", lobt Ex-Bachelor Dominik Stuckmann (31).
Titelfoto: Sat.1