Max Kruse nach TV-Heiratsantrag: "Wir wissen alle, was passiert wäre, wenn er das abgelehnt hätte!"

Köln - "Ich glaube, dass es für mich etwas anders abgelaufen wäre": Worte von Max Kruse (36), der kurz vor dem Finale von "Promi Big Brother" die Segel streichen musste und Zeitpunkt sowie Art und Weise des Heiratsantrags von Mike Heiter (32) an Leyla Lahouar (28) hinterfragt.

Der dauernominierte Jochen Horst (63, l.) holte auch mehr Anrufe als Max Kruse (36).  © Joyn

Der Ex-Nationalspieler (14 A-Länderspiele, vier Tore) akzeptiere es zwar, das Voting gegen die ebenfalls nominierten Jochen Horst (63), Alida Kurras (47) und Mike verloren zu haben.

Aber: "In einem sportlichen Wettkampf finde ich es unfair, einen Tag vor einem Finale so was zu machen. Es ist unfair denen gegenüber, die noch drin und sportlich so weit gekommen sind", sagt er im exklusiven TAG24-Interview.

Der Antrag von Mike an seine ebenfalls "inhaftierte" Partnerin kam von "Big Brother", der den 32-Jährigen innerhalb von sieben Minuten drängte, um die Hand seiner Dschungelcamp-Bekanntschaft anzuhalten. Zwar sagte Mike einen Tag vorher, "bereit" für Antrag und Hochzeit zu sein.

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"Aber nur weil ich bereit bin, heißt es ja nicht, dass es einen Tag später passiert", so Max. "Man muss ihm ja trotzdem nicht die Möglichkeit geben, das zu machen. Es sieht so aus, als wenn er das in dem Moment nicht gewollt hätte."

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Max Kruse nach "Promi Big Brother"-Aus: "Wir wissen alle, was passiert wäre, wenn er das abgelehnt hätte"

Mike Heiter (32) machte seiner Leyla Lahouar (28) einen Antrag vor laufenden TV-Kameras.  © Joyn

Ist aber so passiert. Und Mike schnappte zu, sicherte sich so womöglich den Finaleinzug und sich beziehungsweise Leyla möglicherweise sogar den Sieg.

Die Art und Weise ärgerte den Fußballer auch. Bisher weiß Leyla noch nicht, dass der Anstoß nicht von ihrem Freund selbst, sondern eindeutig von "Big Brother" kam.

Kruse gibt zu bedenken: "Ich weiß nicht, wie Leyla reagiert, wenn sie das alles sieht. Meine Frau hat gesagt, wenn sie so was sehen würde, würde sie mich fragen, ob ich noch ganz dicht bin."

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Die Hessin werde sich Max zufolge "fragen, warum er so lang überlegt hat – das ist für eine Frau nicht schön zu sehen. Man kann es aber irgendwo erklären."

Und: "Wir wissen alle, was passiert wäre, wenn er das abgelehnt hätte: Da hätte er gleich seine Sachen packen können oder damit leben müssen, dass er nicht gewinnt."

Max Kruse will erst ins Dschungelcamp, wenn ...

Der Ex-Nationalspieler sei zwar fein damit, die wenigsten Anrufe erhalten zu haben. Die Art und Weise der Liveshow gefiel ihm aber nicht.  © Joyn

Den Kicker sehen wir in der Finalshow am Montagabend, bevor es für ihn am Mittwoch zurück in seine Wahlheimat Berlin geht, wo er für die Zweitvertretung vom BSV Dersimspor in der Kreisliga zockt. "Am Donnerstag gehe ich zum Training, Sonntag stehe ich auf dem Platz", blickt er seiner Aufgabe beim Tabellenzweiten voraus.

An ein komplettes Karriereende möchte der 36-Jährige noch nicht denken. "Ich spiel' dort so lang, wie ich Bock habe. Wenn irgendwann der Zeitpunkt kommt und ich keinen Spaß mehr habe, höre ich auf", erzählt er TAG24.

Spätestens dann ist Kruse sicher auch für die nächste TV-Show bereit. "Aber nicht auf Biegen und Brechen. Ich kann ausschließen, dass ich in den Dschungel gehe. Das mache ich nur, wenn ich pleite bin - und das ist noch lange nicht der Fall."

Das Finale von "Promi Big Brother" zeigt SAT.1 am Montagabend in einer XXL-Ausgabe ab 20.15 Uhr bis etwa Mitternacht. Bei Joyn läuft ein 24-Stunden-Livestream. Beim Streamingdienst gibt's auch alle bisherigen Folgen zum Nachschauen.

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