Big-Brother-Bewohnerin kämpft gegen Tumor
Köln/Gran Canaria - Das muss ein Schock für Tauchlehrerin Mareike (37) gewesen sein: "Diesmal meinte so ein blöder Tumor mir den Spaß verderben zu wollen, nur hat er leider die Rechnung mal wieder ohne mich gemacht." Die nach Gran Canaria ausgewanderte 37-Jährige erfuhr durch eine MRT-Aufnahme, dass sie einen Tumor hat.
Mareike war nur wenige Tage in der "letzten" Big-Brother-Staffel und sorgte dennoch häufig für Trubel und einige Zickereien besonders mit Pat (TAG24 berichtete). Bereits zwei Wochen nach dem Start wurde die 37-Jährige allerdings von den Fans aus dem Container gewählt.
Seit dem Ende der Jubiläumsstaffel sind die Ex-Kandidaten ziemlich aktiv auf Instagram, gehen oft am Abend live, um ihre Fans auf dem Laufenden zu halten - so auch Mareike, die meist mit ihrer BB-Mitbewohnerin Romana (40) aus Wien plaudert, vieles Revue passieren lässt und jetzt auch über ihre Erkrankung spricht.
Kurz nach ihrer Operation vergangene Woche sagte sie auf Instagram, dass sie nun weniger Schmerzen habe - "also OP ist da schon mal ein Erfolg", schrieb sie.
"Zwei Narben mehr, aber Hauptsache, es wird nun besser. Mir geht es gut", lässt sie die Fans außerdem wissen. Das ist ihr wirklich zu wünschen!
Mareike beantwortet fleißig all die Fragen ihrer Fans
Wie hast Du gemerkt, dass da ein Tumor ist? "Er wurde entdeckt, nachdem ich dann endlich mal im MRT (Magnetresonanztomografie) gewesen bin, da vorher keine andere Behandlung geholfen hatte."
Und was ist ihr größter Traum? "Es klingt zwar total abgedroschen, aber im Moment ist es tatsächlich, gesund zu werden und zu bleiben so, wie einfach allen Gesundheit zu wünschen... ... und irgendwann mal mit einem Partner glücklich zu sein und 'anzukommen'."
Gegenüber dem Großen Bruder sagte die Single-Frau damals kurz vor ihrem Einzug ins Haus: "Für die große Liebe bin ich um die ganze Welt gereist. Wäre doch gelacht, wenn ich ausgerechnet im Big-Brother-Haus jemanden kennen lerne…"
Für Mareike waren Ruhe und Entspannung schon immer Fremdwörter.
Die 37-Jährige ist ein "ausgewanderter" Workaholic und arbeitete in ihrer neuen Heimat Spanien auf Gran Canaria rund um die Uhr - bis auch ihr die Corona-Pandemie einen Strich durch die Tauchlehrer-Rechnung machte. "Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Monaten meinen Kopf an meinen Haaren aus dem Sand ziehen musste, aber mit der nötigen positiven Einstellung und den richtigen Menschen um dich herum, ist immer alles viel einfacher", schreibt die taffe Mareike.
Jetzt, nach ihrer Operation und der Öffnung der spanischen Grenzen für die Touris, startet sie wieder durch. Dabei wünschen ihr die Fans alles Gute. Dem kann man sich nur anschließen.
Titelfoto: SAT.1/Instagram/scuba_rubia