Nach Sex-Attacke am Set: "Princess Charming"-Zoff eskaliert, RTL in der Schusslinie!
Köln - Der Skandal um den sexuellen Übergriff am Set von "Princess Charming" zieht immer weitere Kreise. Plötzlich geraten auch die Macher der RTL-Show ins Kreuzfeuer der Kritik!
Anfang der Woche hatte die ehemalige Kandidatin Johanna (28) für Aufsehen gesorgt. Im Rahmen eines mehrminütigen Instagram-Videos hatte die 28-Jährige über ihre schlimmen Erfahrungen im Rahmen der lesbischen Dating-Show gesprochen. Dabei liegt ihre Teilnahme bereits über ein Jahr zurück.
Ihre Mitbewohnerin Wiki Riot (28) soll trotz vorheriger Abfuhr versucht haben, sie zu küssen. Dafür sei diese sogar extra zu Johanna ins Bett geklettert, habe sich auf sie draufgelegt und ihre Hände festgehalten. Alles gegen den Willen der Braunschweigerin. Die Beschuldigte hat die Vorwürfe inzwischen bestätigt!
"Das, was Johanna sagt, stimmt, und es ist passiert", gab die Influencerin zu. Und weiter: "Ich weiß, dass das, was ich damals Johanna angetan habe, sehr übergriffig war, und es tut mir unheimlich leid." Das einzige, was sie jetzt tun könne, sei, ihr Verhalten zu reflektieren und verantwortungsvoll mit ihrer Schuld umzugehen.
Inzwischen hat sich auch die Produktion zu dem Vorfall geäußert. Doch angeblich will man von all dem nichts mitbekommen haben.
Das Sender-Statement im Wortlaut auf Instagram
Damalige "Princess" Irina Schlauch bezieht Stellung
"Die Details und das Ausmaß des von Jo beschriebenen Vorfalls und ihre Einordnung der Situation waren uns so nicht bekannt", heißt es in einem Statement auf dem offiziellen Instagram-Kanal des Formats. Das Wohlergehen der Singles habe jederzeit höchste Priorität.
Das Opfer des sexuellen Übergriffs zeigte sich angesichts dieser Aussagen geschockt. "Ich bin von eurem implizierten Vorwurf, eurer toxischen Verharmlosung und nicht zuletzt euren Lügen abgrundtief geschockt", schrieb Johanna in ihrer Instagram-Story.
"Ich distanziere mich ausdrücklich von dem, wofür ihr als Format steht. Ihr habt scheinbar keine Ahnung davon, welchen Schaden ihr anrichtet." Rumms!
Die Fans stehen hinter der Blondine und wundern sich, wie derlei Vorkommnisse von der Produktion unerkannt bleiben können. Immerhin würde doch "24/7 an jeder Ecke gedreht" werden. Ein durchaus berechtigter Einwand.
Mittlerweile hat sogar die damalige "Princess" Irina Schlauch (31) zu dem Skandal Stellung bezogen. "Absolute und uneingeschränkte Solidarität mit allen Opfern sexualisierter Gewalt!", betonte die 31-jährige Rechtsanwältin via Social-Media.
Titelfoto: Instagram/charmings.official, Instagram/edens_child (Screenshots, Bildmontage)