Tornado-Warnung im Miami-Urlaub: "Prince Charming"-Kandidat erlebt Horrornacht
Miami/Köln - Reality-TV-Star Sam Dylan (32) durchstand im Miami-Urlaub etwas, was Menschen in Europa glücklicherweise nur äußerst selten erleben müssen: Der 32-Jährige musste völlig überschwemmte Straßen, Unwetter und zu guter Letzt auch noch mehrere Tornadowarnungen aushalten.
Eigentlich wollte Sam im sonnigen Florida den Sommer einläuten. Aus diesem Plan wurde jedoch nichts, denn in Miami regnet es seit Sonntag durchgehend, wie er berichtet.
Am Mittwoch dann die Horrormeldung: Bewohner wurden dazu angehalten, ihre Wohnungen nicht mehr zu verlassen. Sturmwarnungen und damit einhergehende überschwemmte Straßen seien zu gefährlich.
Doch als dann plötzlich alle Smartphones Alarm schlugen, mussten Sam und seine Begleitung schnell reagieren. Denn eine amtliche Tornadowarnung verlangte von allen Bürgerinnen und Bürgern, ihre Wohnungen zu verlassen.
"Suchen Sie Schutz in einem Keller oder einem innenliegenden Raum auf einem der untersten Etagen Ihres Gebäudes", lauteten einige Zeilen der angsteinflößenden Mitteilung.
Da sich Sams gemietete Wohnung in der Nähe zum Meer befand, musste er aus dieser eilig flüchten. "Ich zittere am ganzen Körper", ließ er seine Fans wissen, als ein weiterer Alarm aus dem Handy schrillte.
Er sei überfordert und wisse nicht, ob er besser in der Wohnung bleiben oder fliehen solle. Wenig später folgte dann ein Update: "Wir sind jetzt aus der Wohnung raus, alle anderen Nachbarn auch. Die meinen, hier sind wir nicht sicher, wenn ein Tornado kommt. Wir suchen jetzt Schutz."
Sam Dylan fühlt sich wie in Hollywood-Film
Allerdings sollte sich Letzteres als schwieriges Unterfangen herausstellen. Denn durch den Regen der vergangenen Tage hatten sich Wassermassen ihren Weg gesucht und die Straßen überschwemmt.
Während Sam auf dem Beifahrersitz Platz nahm, filmte er das Übel und zeigte, wie andere Autos durch das Wasser pflügten und teils drohten, dabei unterzugehen.
Auf dem Weg zur neuen Unterkunft verschlimmerte sich die Lage laut Sam. Das Wasser stand immer höher, bis sogar der Mietwagen den Geist aufgab und nur noch sporadisch seinen Dienst verrichtete. Inzwischen war es dunkel geworden und die beiden Urlauber hatten den Weg zum Flughafen eingeschlagen, um dort einen beständigeren Wagen zu mieten.
Währenddessen nahmen die Warnungen auf dem Handy nicht ab. Als der Regen etwas nachgelassen hatte, türmte sich das Wasser jedoch weiterhin und Sam wurde das ganze Ausmaß bewusst: "Es scheint so, dass die ganze Area, wo unsere Wohnung war, überschwemmt ist." Auf der Fahrt durch die überströmte Stadt filmte der Influencer die Umgebung: Abschleppwägen, telefonierende Menschen und herrenlose Autos, die laut Sam im Anflug von Panik stehengelassen wurden.
Nach einer zehnstündigen Autofahrt durch die Stadt kehrten Sam und seine Freundin - gesund und unverletzt - tief in der Nacht zurück in ihre alte Wohnung: "Wenn wir das gewusst hätten [...], dann hätten wir gar nicht flüchten brauchen."
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/houseofdylan