"Plötzlich arm": Hier zieht Jörg Pilawa für eine Woche in einen sozialen Brennpunkt
Berlin - 127 Euro beträgt in Deutschland der Regelsatz des Bürgergeldes. So viel steht Moderator Jörg Pilawa (58) in seiner SAT.1-Reportage "Jörg Pilawa: Plötzlich arm" für eine Woche zur Verfügung.
In dem von "Spiegel TV" produzierten Film begibt sich der beliebte Quizmaster sieben Tage lang in den Berliner Sozialbrennpunkt Hellersdorf.
Die Arbeitslosigkeit in dem von Plattenbauten geprägten Ortsteil ist hoch, viele Jugendliche haben keine Ausbildung oder keinen Schulabschluss. Hier wagt Pilawa den Selbstversuch.
"Es macht was mit Dir, wenn Du Dir den ganzen Tag überlegst: Was kann ich mir überhaupt leisten? Und die viel schlimmere Überlegung ist: Was kann ich mir alles nicht leisten? Denn das ist ja ganz viel", erklärt der 58-Jährige.
Angesichts des schmalen Budgets erfährt Pilawa am eigenen Leib, was es bedeutet, mit dem Nötigsten auskommen zu müssen. Dabei trifft der TV-Star auf Menschen, die tagtäglich mit diesen Herausforderungen leben müssen und um ihre Existenz kämpfen.
Da sind mehrköpfige Familien, die auf engem Raum zusammen in der Platte leben, Ex-Knackis, die ihre Geschichte erzählen, oder ein Kinderarzt, der berichtet, wie vor allem die Jüngsten unter den Lebensbedingungen leiden.
Gezeigt wird "Jörg Pilawa: Plötzlich arm" am Montag, 15. April, um 20.15 Uhr bei Sat.1 oder im Stream auf Joyn.
Titelfoto: Seven.One/SPIEGEL TV