Hamburg - Der "Notruf Hafenkante"-Schauspieler Matthias Schloo (45) hat sich am Wochenende auf eine Fahrradtour rund um seine Geburts- und Heimatstadt Hamburg begeben.

"100 km! Jetzt isses raus und es gibt kein Zurück mehr", hatte er bei Instagram verkündet.

Seine Fans ließ er dann alle paar Kilometer an seinen Erlebnissen auf der Strecke teilhaben. Dabei plauderte er hier und da auch aus dem Nähkästchen und teilte persönliche Erinnerungen, die er bis heute mit einzelnen Stationen in der Hansestadt verbindet.

"Ich fahre hier gerade durch den Öjendorfer Park", berichtete Matthias Schloss unter anderem vom Fahrradsattel aus. Im Hintergrund seiner Instagram-Story war der Öjendorfer See im Norden Hamburgs zu sehen.

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Auf dem Weg musste der Schauspieler dann aber an ein trauriges Erlebnis denken. "Ich war so fünf oder sechs Jahre alt", erklärte er. Damals sei etwa an dieser Stelle sein Hund "Jette" weggelaufen, den die Familie zuvor aus dem Tierheim gerettet hatte.

"Das war so ein Schnauzermischling. Eine ganz hübsche und liebe Hündin", so der heute 45-Jährige weiter.

Doch auf dem Spaziergang mit seinem Vater sei der Hund dann auf einmal verschwunden. Jede Suche nach ihm blieb vergebens. "Sie kam nie wieder zurück."

Neben traurigen Erinnerungen erlebte Matthias Schloo auf seiner Fahrradtour aber noch einen weiteren unschönen Moment: Schon nach wenigen Kilometern geriet er mit einem Autofahrer aneinander, der ihn zunächst mehrfach anhupte und dann aufforderte, den Radweg zu benutzen.

Matthias Schloo, der in der ZDF-Serie "Notruf Hafenkante" den Polizeihauptkommissar Mattes Seeler mimt, war sich anschließend nicht mehr sicher, ob er auf der Straße hätte fahren dürfen, obwohl ein Radweg vorhanden war.

"Das geht jetzt mal an meine Freunde der Polizei", wandte sich Schloo daher öffentlich an die Gesetzeshüter. "Muss man den benutzen, ja oder nein?"