"Notruf Hafenkante"-Star Matthias Schloo macht sportliche Ankündigung: "Jetzt isses raus"
Hamburg - Der "Notruf Hafenkante"-Schauspieler Matthias Schloo (45) hat sich mit einer sportlichen Ankündigung in seiner Instagram-Story gemeldet.
Denn für Freitag will sich der 45-Jährige einer großen Herausforderung stellen und seine Heimatstadt Hamburg einmal mit dem Fahrrad umrunden.
"100 km! Jetzt isses raus und es gibt kein Zurück mehr", erklärte er dazu in dem sozialen Netzwerk.
Seine rund 13.300 Follower wolle er dabei mitnehmen, zwischendurch vielleicht auch mal live gehen - das habe er sich zumindest vorgenommen. "Meistens nervt mich ja das ganze Social-Dokumentiere. Aber wer Bock hat, der kann da immer mal reingucken", so Matthias Schloo. "Dann könnt Ihr ein bisschen Hamburg-Vibration aus der Sicht eines Fahrradfahrers genießen", erklärte er.
Er freue sich schon auf die kleine Reise, auch wenn das Wetter bislang nur so mittelmäßig mitspielen soll. Immerhin sei zwar kein Regen angekündigt, aber eben auch keine Sonne.
Tatsächlich muss sich der Schauspieler wohl auf ziemlich kalten Fahrtwind einstellen. Denn für Hamburg kündigte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt an.
Matthias Schloo wurde in Hamburger S-Bahn zusammengeschlagen
Zu der Stadt Hamburg hat Matthias Schloo eine sehr besondere Beziehung. Denn es ist nicht nur seine Geburts- und Heimatstadt. Viele kennen den Schauspieler auch seit vielen Jahren vor allem als Polizeihauptkommissar Mattes Seeler in der ZDF-Serie "Notruf Hafenkante", in der er versucht, die Hansestadt ein bisschen sicherer zu machen.
Doch ganz privat kennt er auch die andere Seite: In jungen Jahren wurde Schloo in einer Hamburger S-Bahn zusammengeschlagen, wie er kürzlich im Podcast "Feel Hamburg" berichtete.
Er habe einen ihm unbekannten Mann lediglich angeschaut, "dann flogen die Fäuste", so Matthias Schloo.
Die Tat, die inzwischen schon verjährt sei, habe er allerdings nie bei der Polizei angezeigt.
Titelfoto: Daniel Bockwoldt/dpa, Screenshot Instagram/matthias_schloo (Bildmontage)