Hamburg - Fußball ist ihre große Leidenschaft! Laura Wontorra (34) hat das geschafft, wovon viele träumen: Ihr Hobby zum Beruf machen. Die 32-Jährige arbeitet als Sport-Moderatorin für den Bezahlsender DAZN, zudem steht sie auch noch für "Ninja Warrior" bei RTL oder die VOX-Show "Grill den Henssler" vor der Kamera.

In der Kochsendung enthüllte sie jüngst ein Geheimnis ihres Vaters Jörg (74). "Mein Vater ist 74. Bei Tinder ist er aber erst 72", hatte sie dort erzählt.

Der fand das wohl aber alles andere als lustig, wie sie nun Moderatorin Bettina Tietjen (63) erklärte.

"Da habe ich mal einen Anruf bekommen danach. Das hätte ich wohl nicht so unbedingt erzählen sollen", gestand Laura. Vater und Tochter einigten sich fortan auf einen Maulkorb zu privaten Themen in der Öffentlichkeit.

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Es war aber bislang nicht der einzige Fauxpas, der der 32-Jährigen im Fernsehen unterlief. Tietjen erinnerte sie an einen recht schmerzhaften Moment, als Wontorra während eines Einsatzes im Stadion ein Fußball an den Kopf flog.

"Ich habe das Gefühl, ich bin entjungfert worden. Endlich bin ich Sport-Moderatorin", blickte sie mit Humor auf die Szene im Mai 2023 zurück. Täter soll der Torwarttrainer des 1. FC Köln gewesen sein. Also alles nur Zufall? "Nö, die versuchen das schon, glaube ich, öfter mal. In den meisten Fällen klappt das nicht, aber dann geht mal einer durch."

Zu ihrem großen Glück ereignete sich der Vorfall bereits bei den Proben und nicht während einer Schalte. "Demnach war das noch ganz ok", sagte sie. "Aber wie gesagt: Jetzt bin ich waschechte Sport-Moderatorin. Jetzt ist es mir passiert."

Dabei hatte Wontorra zwischendurch auch einmal die Nase vom Fußball voll. "Jetzt fühlt es sich nur noch als Beruf und Anstrengung an", gab sie offen zu.

Daher habe sie sich entschlossen, einen Cut zu machen. "Ich muss auch mal wieder privat dieses Stadionfeeling und diese Erinnerung spüren, warum das meine Leidenschaft ist."

Seit dem Entschluss besuchte sie wieder Spiele als Fan, auch wenn dies im Alltag schwer sei. Doch nun hatte sie Zeit und nutzte diese auch. "Ich war noch nie in Australien und da habe ich mir gesagt, ich fliege jetzt zur WM und will die ganze Atmosphäre aufnehmen", beschrieb sie ihren Entschluss.

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Und so war sie bei der Frauen-Fußball-WM live vor Ort und konnte ihre Leidenschaft für den Fußball hoffentlich wieder neu entfachen.