Nach Quoten-Flop: ProSieben schmeißt Kaulitz-Brüder aus dem Programm

Unterföhring - Die "Superduper Show" mit den Kaulitz-Brüdern (beide 35) und Katrin Bauerfeind (42) schaffte es nur einen Abend lang auf die Bildschirme: Aufgrund schlechter Quoten zieht ProSieben nun die Reißleine und schmeißt die Sendung aus dem Programm.

Nach nur einer Sendung wurde die "Superduper Show" vorerst abgesetzt.
Nach nur einer Sendung wurde die "Superduper Show" vorerst abgesetzt.  © Willi Weber/Joyn/dpa

Drei weitere Folgen waren noch geplant, doch mit gerade einmal 5,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen konnte die Sendung am vergangenen Dienstag nicht glänzen.

Gegenüber dem Medienmagazin DWDL bestätigte ProSieben, die kommenden Sendungen aus dem Programm zu nehmen - allerdings nicht für immer.

"Die 'Superduper Show' hat am Dienstagabend ihr Publikum leider nicht gefunden. [...] Wir glauben allerdings nach wie vor an das Potenzial der Show und bringen sie 2025 auf einem Sendeplatz zurück, der es Familien einfacher macht, die Show zu verfolgen", so ProSieben-Sprecher Christoph Körfer.

ProSieben zeigt Spielfilme anstelle der "Superduper Show"

Gerade einmal 4,3 Prozent Marktanteil konnte Klaas Heufer-Umlauf (40) mit "Late Night Berlin" nach der "Superduper Show" erzielen.
Gerade einmal 4,3 Prozent Marktanteil konnte Klaas Heufer-Umlauf (40) mit "Late Night Berlin" nach der "Superduper Show" erzielen.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Denn die Show, in der sich Kinder eigene Ideen für ein Fernsehformat ausdenken und prominente Gäste diese dann gemeinsam mit den Kindern umsetzen sollen, lief zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr.

Anstelle der "Superduper Show" wird ProSieben an den kommenden drei Dienstagen verschiedene Spielfilme in der Primetime zeigen, welche genau, ist noch unklar.

Auch für Moderator Klaas Heufer-Umlauf (40) und sein "Late Night Berlin" ist die Besetzung des Sendeplatzes nicht ganz unwichtig.

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Nach dem Quoten-Flop der "Superduper Show" erreichte die Late Night, welche direkt im Anschluss lief, bei ihrem Comeback aus der Sommerpause gerade einmal 4,3 Prozent Marktanteil.

Titelfoto: Willi Weber/Joyn/dpa

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