München - Insgesamt 15 Prominente brechen aus einem Gefängnis aus. Ihr Ziel ist klar definiert: Fünf Tage lang dürfen sie sich nicht schnappen lassen, müssen auf freiem Fuß bleiben. Drei Jäger sollen genau das unbedingt verhindern ...

Wie gut das Vorhaben aus Sicht der Jäger und der Gejagten in der Reality-Adventure-Sendung "Most Wanted - Wer entkommt?" aufgeht, wird bei Joyn bereits im Mai dieses Jahres zu beobachten sein.

Dabei soll das Erlebnis der Zuschauerinnen und Zuschauer laut Programmchef Thomas Münzner "auf ein ganz neues Level" gehievt werden. Diese werden aktiv in die Flucht der Stars eingebunden.

Über die Joyn-App, in sozialen Netzwerken oder per Telefon können jederzeit gezielte Hinweise zum Aufenthaltsort aller Flüchtigen gegeben werden.

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Auf diese Weise könne jeder nach Lust und Laune "zum Fluchthelfer oder Zeugen werden", erklärt Münzner. So etwas habe es im deutschen Markt zuvor nicht gegeben - in anderen jedoch schon.

Das Ausland macht es vor. "In den Niederlanden feiert das Format seit Jahren unglaubliche Erfolge. Jetzt bringt Joyn diese besondere Mischung aus Adventure- und Reality-Programm endlich nach Deutschland", heißt es weiter.

Besonders knifflig für die Gejagten: Sie haben weder Geld noch ein Smartphone oder andere persönliche Gegenstände bei sich. Die drei Jäger bekommen hingegen in regelmäßigen Abständen aktuelle GPS-Koordinaten der flüchtigen Prominenten zur Verfügung gestellt. Ohne helfende Hände aus der Bevölkerung sind die Ausbrecher entsprechend schnell aufgeschmissen.

Gedreht wird das von Signal.Stream entwickelte Format Anfang Mai, die Ausstrahlung soll nur Tage später erfolgen. Welche Promis sich auf die Flucht begeben werden und wer die Rolle der Jäger übernehmen wird, ist nicht bekannt.