Dresden - Die Teuerungen spüren wir alle. Aber: Wie weit wird uns das noch treffen - und was tut der Staat für seine Bürger? Der MDR-Talk "Fakt ist!" wird sich ums Thema "Tankrabatt und Monatsticket. Wie bleiben wir mobil?" drehen.

Darüber diskutiert Moderator Andreas F. Rook (56) bei "Fakt ist!" aus Dresden am Montag (28. März).

Der MDR schreibt in der Ankündigung: "Die Benzinpreise treiben vielen Autofahrerinnen und Autofahrern sowie Pendlerinnen und Pendlern die Tränen in die Augen." Stimmt.

Zwei Euro und pro Liter sind keine Seltenheit mehr - und Diesel ist teurer als Super.

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Die Bundesregierung hat nach langem Hin und Her jetzt ein Entlastungspaket geschnürt: Die Energiesteuer auf Kraftstoffe wird gesenkt, ein Neun-Euro-Monatsticket für den ÖPNV kommt.

Außerdem soll ein Energiegeld von 300 Euro für jeden Erwerbstätigen die Teuerungen abmildern. Das alles soll die aktuellen Belastungen der Verbraucherinnen und Verbraucher abfedern.

"Doch wie soll es weitergehen? Bringt die Energiekrise die Verkehrswende im 'autoverliebten' Deutschland?", fragt der Sender.

Momentan denken mehr Menschen über einen Umstieg vom Verbrenner auf Hybrid oder E-Auto nach.

Denn Strom zu tanken, ist deutlich billiger als Sprit. Trotzdem haben sich E-Autos noch nicht durchgesetzt.

Da hilft auch keine hohe E-Prämie, die Anschaffung ist noch zu teuer, die Ladeinfrastruktur hat nach wie vor Lücken. Außerdem stünden "undurchsichtige Tarife" sowie geringe Reichweiten dem entgegen.

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Für wen also lohnt sich ein Umstieg? Was kann und muss die Politik tun, um die Akzeptanz für E-Autos zu erhöhen? Und wie können jene für alle verfügbar und vor allem bezahlbar gemacht werden?

• Prof. Dr. Sophia Becker, Mobilitätsforscherin
  
• Katrin van Randenborgh, ADAC-Unternehmenssprecherin
• Stephan Kühn (B'90/Die Grünen), Verkehrsbürgermeister der Stadt Dresden
• Torsten Herbst (FDP), Bundestagsabgeordneter und Verkehrspolitiker

TV-Tipp: "Fakt ist!" aus Dresden - zu sehen am Montag (28. März) ab 20.30 Uhr als Livestream auf mdr.de oder um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen.