54 Straftaten: Immer wieder "Impf-Terror" in Mitteldeutschland!
Leipzig/Dresden - Was geht nur in diesen Menschen vor? Allein in Sachsen gab es 54 Straftaten, bei denen Impfteams angegriffen wurden!
Sachsens Impfteams treffen derzeit auf sehr viele impfbereite Menschen, aber "auch auf Impfgegnerinnen und Impfgegner, die ihrem Unmut Luft machen", berichtet der MDR.
54 Straftaten im Zusammenhang mit Impfzentren sind dokumentiert, und das sind genau 54 zu viel.
Die Online-Reportage "MDR-exactly" beschäftigt sich mit diesem Problem, befragt unter anderem auch die Protestierenden selbst. Was bewegt sie dazu?
"Nicht überall werden die Impfbusse derzeit freudig empfangen", immer wieder werden Mitglieder der Impfteams beschimpft, beleidigt und Impfwillige eingeschüchtert.
Angeblicher "Impfzwang" empört die Menge
"MDR-exactly"-Reporter Luca Schmitt-Walz fragt nun: "Stellen radikale Impfgegnerinnen und Impfgegner eine Bedrohung dar? Was macht das mit den Mitarbeitenden der Impfteams? Wie gehen sie in der Konfrontation mit den Leuten um?"
Bei einer Impfaktion in Hermsdorf in Sachsen-Anhalt spricht er mit Impfbus-Mitarbeitenden, die bereits "bedrohliche Situationen" erleben mussten.
In der Reportage kommen "Impfunwillige" zu Wort. Diese trifft Schmitt-Waltz zum Beispiel in Zwönitz in Sachsen – am Rand der sogenannten "Gemeindeversammlung". Hier versammeln sich montags Hunderte, protestieren gegen die Corona-Maßnahmen, aber auch gegen die Bundesregierung. Der unterstellte Impfzwang empöre die Menge.
Kurz: Mobile Impfteams sind für die Demonstrierenden ein Feindbild.
Ob man radikale Protestierende doch noch vom Impfen überzeugen oder wie man mit ihnen überhaupt im Gespräch bleiben kann, klärt eine neue Folge "MDR-exactly – Corona Impfung: Wie radikal sind die Impfgegner im Osten von Deutschland?".
TV-Tipp: Seit Sonntag, 7. November, ist die Sendung in der ARD-Mediathek zu sehen sowie auf dem YouTube-Kanal "MDR Investigativ".
Titelfoto: Screenshot/YouTube/MDR