"The Masked Singer": Diese Schlager-Legende steckte im Pilz-Kostüm! Im Nachhinein fast logisch

Unterföhring - Im Nachhinein erscheint es einem natürlich immer logisch, wer in einem Kostüm bei "The Masked Singer" steckt. Dennoch dürften einige überrascht gewesen sein, als in der dritten Folge der achten Staffel am Samstagabend der Star unter dem "Pilz" zum Vorschein kam.

Von "Mr. Paul McCartney" zum Pilzkopf: Hinter der Maske versteckte sich Kult-Schlagersängerin Marianne Rosenberg (68).
Von "Mr. Paul McCartney" zum Pilzkopf: Hinter der Maske versteckte sich Kult-Schlagersängerin Marianne Rosenberg (68).  © ProSieben/Willi Weber

In der Musikwelt sind als "Pilzköpfe" bekanntlich "The Beatles" gemeint. Natürlich war die Wahrscheinlichkeit, dass sich einer der beiden noch lebenden Liverpool-Musiker in eines der Outfits zwängte, als gegen Null tendierend einzuordnen.

Dennoch hatte der demaskierte Promi eine Verbindung zu den Kult-Briten, den zum Vorschein kam nach der dritten Sendung Schlager-Ikone Marianne Rosenberg (68, "Er gehört zu mir", "Marleen"). Und ihr erster Hit - damals mit 15 Jahren - war "Mr. Paul McCartney".

Die Überraschung mit der singenden Pflanze gab es jedoch schon viel früher in der Show - vor allem, wenn man danach weiß, wer am Ende die Interpretin war.

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Mit der Hip-Hop-Nummer "Industry Baby" (im Original von Lil Nas X) legte die 68-Jährige ihren Solo-Auftritt hin. Zugegeben, ganz neu ist ihr dieser Musikstil nicht. Im vergangenen Jahr hatte sie bereits bei der ZDF-Sendung "Music Impossible - Mein Song. Dein Sound" Lieder des Deutschrappers Eko Fresh (39) interpretiert.

Trotzdem hatte man im Studio Rosenberg wohl als eher unverdächtig eingeschätzt, die US-Hip-Hop-Nummer zu wählen. Über die App zur Show allerdings war sie durchaus unter den Hauptverdächtigen.

Hinweise im Indizien-Film erreichen neues Absurditäts-Level

Mit der Hip-Hop-Nummer "Industry Baby" von "Lil Nas X" konnte sich der "Pilz" nicht in die nächste Sendung retten.
Mit der Hip-Hop-Nummer "Industry Baby" von "Lil Nas X" konnte sich der "Pilz" nicht in die nächste Sendung retten.  © ProSieben/Willi Weber

Die Rateteam-Mitglieder Rea Garvey (49) und Carolin Kebekus (42) tippten nach dem Auftritt immerhin auf Schlager-Kollegin Mary Roos (74), Ruth Moschner (47) hatte eher "Mini Playback Show"-Moderatorin Marijke Amado (69) im Verdacht.

Im gemeinsamen Auftritt mit "Toast" und "Seepferdchen" gab der "Pilz" dann schließlich noch "Moves Like Jagger" (von Maroon 5 und Christina Aguilera) zum Besten.

Doch die Zuschauer hatten hier offenbar genug gesehen. Über die Abstimmung in der JoynMe-App wurde entschieden, dass Marianne Rosenberg ihre Identität bekannt geben sollte. Dennoch zeigte sich die Kult-Sängerin dankbar das Erlebnis: "Es war für mich faszinierend, weil ich hier andere Genres ausprobieren konnte."

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Der Hinweisfilm war übrigens eine absurde Nullnummer, die an Absurdität kaum noch zu toppen sein dürfte. In dem Beitrag sieht man ein Krankenschwestern-Hütchen. Und das war der (man beachte den Zynismus) "heiße Tipp".

Denn ihr Vater hatte sie laut Anekdote nach einer Krankenschwester benannt, die während ihrer Geburt Dienst hatte. Ja, nee. Is' klar. Wir erinnern uns alle, als wäre es gestern gewesen. Sogar Rosenberg selbst distanzierte sich von dem Indiz: "Ich habe mir das nicht ausgedacht, aber ich löse es auf."

Sei's drum, der Sängerin sei der Auftritt in der Show auf jeden Fall gegönnt: "Das war sehr strange. Unter diesen Umständen habe ich noch nie performt und gesungen. Das war wirklich der blanke Wahnsinn."

Dieser Wahnsinn geht für die übrigen Masken "Frotteefant", "Igel", "Schuhschnabel", "Seepferdchen", "Toast" und "Diamantula" am kommenden Samstag um 20.15 Uhr - live - auf ProSieben und Joyn weiter.

Die Zuschauer hatten auf jeden Fall ihren Spaß an der Sendung. Mit 17,2 Prozent in der Zielgruppe (14 bis 49 Jahre) holte sich die Live-Sendung die Spitzenposition in der Samstags-Prime-Time.

Titelfoto: ProSieben/Willi Weber

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