Halbfinale bei "Masked Singer": Worauf Jan Delay besonders achten wird
Unterföhring - Sein Stimme würde man vermutlich sofort erkennen, doch er will die Künstler unter den "The Masked Singer"-Kostümen analysieren: Zum Halbfinale setzt sich Musik-Ikone Jan Delay (47) ins Rateteam.
In Sachen Musik macht dem Reggae-, Funk- und Soul-Musiker so schnell keiner etwas vor. Seit 25 Jahren steht er – mal als Produzent, mal als Solokünstler oder Teil einer Band – auf den Bühnen.
Wenn jemand die Promis kennt, dann ja wohl er. Doch ganz ohne genaues Hinsehen und -hören wird es wohl auch für ihn kein Durchmarsch.
"Als Erstes achte ich auf jeden Fall auf die Stimme. Als Zweites auf die Bewegungen. Und als Drittes auf die Maske und welchen Hinweis die vielleicht geben könnte – da lag ich bisher allerdings immer falsch." Oh.
Okay, vielleicht wird es doch nicht die große Enthüllungsshow. Doch Jan Delay ist dennoch heiß auf das Stimmen-Raten: "Die Aufregung. Die Spannung. Das Raten. Das Überlegen. Das Grübeln. Das Googeln. Das Auschecken", zählt er auf, worauf er sich besonders freut.
Und natürlich die Überraschung am Ende. Aktuell sind noch der Flipflop, der Floh, das Krokodil und Elgonia im Rennen um den Sieg und die Gunst der Zuschauer.
Ein Kostüm, zwei Stimmen: Stecken die Ehrlich Brothers im Flipflop?
Ob – in Zusammenarbeit mit dem Stammteam aus Palina Rojinski (39) und Rick Kavanian (53) – doch noch der eine oder andere (Teilzeit-)Künstler erkannt wird, bleibt noch abzuwarten.
Besonders interessant wird es natürlich, welche zwei Personen im Flipflop stecken. Bei den Zuschauern liegen derzeit die Wolter-Zwillinge, die Ehrlich Brothers sowie Heiko und Roman Lochmann auf den vordersten Plätzen.
Beim Floh hat sich Rick Kavanian übrigens etwas auf Ex-"RTL Samstag Nacht"-Star, Schauspielerin und Regisseurin Esther Schweins (54) eingeschossen.
Vielleicht finden wir es ja in einem der genannten Fälle bereits am kommenden Samstag ab 20.15 Uhr heraus.
Dann läuft das Halbfinale der mysteriösen Gesangsshow – wie gewohnt live – auf ProSieben und Joyn.
Titelfoto: Johannes Eisele/AFP