Ex-Monrose-Star Mandy Capristo packt über "Masked Singer" aus: "Hat bei mir Panik verursacht"
Berlin - Am vergangenen Samstag sind bei "The Masked Singer" die letzten Masken gefallen und unter der drittplatzierten Qualle ist Mandy Capristo (34) zum Vorschein gekommen.
Dass die Ex-Monrose-Sängerin es so weit gebracht hat, beziehungsweise überhaupt an der ProSieben-Show teilnehmen konnte, war allerdings keine Selbstverständlichkeit, wie sie im Nachgang bei Instagram preisgab.
Denn die 34-Jährige leidet nach eigener Aussage bereits seit sie ein kleines Mädchen war unter extremer Klaustrophobie. "Schon ein Tuch über meinem Kopf, hat bei mir Panik verursacht", erklärte sie ihren 707.000 Followern.
Eine Performance in einem Kostüm sei für sie daher bis vor wenigen Wochen kaum denkbar gewesen. Bereits nach der ersten Maskenprobe habe sie eine schlaflose Nacht verbracht und eine realistische Entscheidung für sich selbst treffen müssen.
"Der Gedanke, jede Woche unter der Maske zu performen, hat mir große, große Angst gemacht", teilte sie ihrer Community mit. Und sie entschied sich dazu, sich genau dieser Angst zu stellen.
Mandy Capristo stellt sich Angst: "Werde jeden Tag singen, als gäbe es nur diesen einen Song"
Daher sei es für sie nicht nur eine Unterhaltungsshow gewesen, sondern "ein Gefühl von Freiheit, das ich mir selbst erarbeiten musste", betonte Mandy.
Ab diesem Tag habe sie sich jeden Morgen gesagt: "Ich werde jeden Tag singen, als gäbe es nur diesen einen Song." Dabei hätte es auch keine Rolle gespielt, ob sie unter dem Kostüm die Panik ergreife oder nicht, denn ihr sei klar gewesen, dass sie singen werde, "als wäre es der letzte Song, den ich in meinem Leben singen werde".
Schließlich gebe es für sie nichts auf der Welt, dass sie mehr erfülle und zu sich selbst führe, als ein Mikrofon in die Hand zu nehmen. "Und das habe ich getan. Ich habe es geschafft", jubelte die Promi-Dame.
"Die bedeutungsvollen Kommentare der Jury und die unzähligen, Herz-erfüllenden Nachrichten von Euch bedeuten mir unendlich viel", bedankte sich Mandy Capristo.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa