Nach Strich und Faden verarscht: Für diesen Mann entscheidet sich Karina im "MLFL"-Finale
Griechenland - Die dritte Staffel "Make Love, Fake Love" hat mit einem dramatischen Finale ihr Ende gefunden: Endlich hat Karina Wagner (28) erfahren, dass sie gleich von mehreren Favoriten angelogen wurde.
Achtung, Spoiler!

Wie zu erwarten, werden ausgerechnet die Vergebenen Maurice (27) und Kevin (23) von Karina ins Trio-Finale befördert. Einzig und allein der Dritte im Bunde, Oliver (27), meint es also ernst mit ihr.
Als Erstes muss der siegessichere Kevin die Segel streichen. Als dessen Freundin Paula die Bühne betritt, steht Karina der Schock ins Gesicht geschrieben.
"Ich hab jeden Tag nur an meine Freundin gedacht", versichert Kevin seiner sichtlich überforderten Partnerin. "Es war wirklich zu 100 Prozent gespielt. (...) Es war unfassbar schwer." Vorerst scheint Paula ihm seine Handlungen vergeben zu können, sodass die beiden als Paar die Show verlassen.
Jetzt wird es spannend: Karina erklärt, während ihr Kopf immerzu "Oliver" sage, habe sich ihr Herz sich schon längst für Maurice entschieden. Noch während dieser als Sieger die Bühne betritt, wirft er der 28-Jährigen einen derart entschuldigenden und traurigen Blick zu, dass ihr schon vor dem Reveal sofort klar ist: Sie wurde die ganze Zeit von ihm angelogen und hat die falsche Entscheidung getroffen.
Und so öffnet sich die Tür und Maurices Freundin Smilla erscheint. "Ich bin enttäuscht von den Bildern. Mir geht's nicht so gut", erklärt sie die kühle Begrüßung. Karina kocht vor Wut: "Aus gutem Grund" - und direkt an Maurice gerichtet: "Du hast sie quasi betrogen. (...) Also in meinen Augen hat er Grenzen überschritten."
Während Karina also ohne Mann und ohne Geld ihre eigene Show verlässt, gehen Maurice und Smilla als "Sieger" mit 50.000 Euro nach Hause. Ob die bekanntlich noch sehr frische Beziehung diese Strapazen überlebt, ist allerdings noch unklar, so Smilla: "Ich weiß zu dem Zeitpunkt noch nicht, ob wir den Test bestanden haben."


"Make Love, Fake Love": Maurice lügt sich zum Sieg

Die verletzten Reaktionen sowohl von Smilla als auch vor allem von Karina rühren auch daher, dass Maurice kurz vor dem Finale noch mal Vollgas gegeben hatte: Mit allen Mitteln wollte er die "MLFL"-Protagonistin davon überzeugen, "der Richtige" für sie zu sein.
Das führte so weit, dass er selbst seinen Bro Kevin - der ihm auf den letzten Metern seinen Vergebenen-Beziehungsstatus gebeichtet hatte - ins Gesicht log. "Wenn sie (Anm. d. Red.: Karina) mich am Ende nicht wählt, bin ich halt echt enttäuscht und verletzt", mimte er bis zum Schluss den verliebten Single.
Smilla beobachtete die Szenen wie immer über den Bildschirm und zog ein vernichtendes Fazit: "Hätte ich Maurice so kennengelernt, wie er sich da gibt, wäre das ein totales No-Go gewesen, Red Flag."
Die Abscheu sei alles in allem stärker als ihr Stolz über seine gute Schauspielleistung, "weil ich gedacht hab, dass er sich mehr an meine Grenzen hält und sich nicht so abartig zeigt".
Wie Karina den Rückschlag seit den Dreharbeiten verkraften und ob Smilla ihrem Freund endgültig verzeihen konnte, seht Ihr am kommenden Donnerstag. Bis dahin könnt Ihr das große Finale bei RTL+ streamen.
Titelfoto: Montage RTL