ZDF-Kultkrimis kommen mit XL-Folge und einem Schicksalsschlag zurück
Mainz/Wiesbaden - Am kommenden Freitag (10. Januar, 20.15 Uhr) geht die erfolgreiche ZDF-Krimiserie "Der Staatsanwalt" in ihre 15. Staffel. Wie schon im vergangenen Jahr gibt's zum Auftakt eine Folge in 90-minütiger Spielfilmlänge.
Insgesamt acht neue Fälle des Wiesbadener Oberstaatsanwalts Bernd Reuther (Rainer Hunold) strahlt das ZDF immer freitags um 20.15 Uhr aus.
In der aktuellen Staffel wird es darüber hinaus auch zu einer personellen Veränderung kommen.
So wird in der Folge "Rot wie Blut" am 24. Januar Kommissar Schubert (Simon Eckert) bei einem Einsatz lebensgefährlich verletzt.
In der darauffolgenden Episode "Gestorben wird immer" (31. Januar) ersetzt ihn dann Kommissar Max Fischer, gespielt von Max Hemmersdorfer (34).
"Mich reizt die Herausforderung, eine durchgehende Rolle über einen längeren Zeitraum entwickeln zu dürfen", freut sich Hemmersdorfer auf die neue Herausforderung.
Sein Vorgänger Simon Eckert (38) war neun Jahre lang bei "Der Staatsanwalt" dabei: "Eine tolle Zeit mit vielen inspirierenden Begegnungen vor und hinter der Kamera. Nun freue ich mich auf neue Projekte", sagt der Schauspieler über seinen Abschied.
Auftaktfolge konfrontiert Ermittler mit Drogenmafia
In der 90-minütige Auftaktfolge "Null Toleranz" ist Kommissar Schuber allerdings noch im Einsatz. In einem einsam abgestellten Auto wurde der Fahrer kaltblütig hingerichtet. War es eine Eifersuchtstat?
Das Opfer hatte einem anderen Mann kürzlich die Freundin ausgespannt. Als der Rivale plötzlich auch tot ist, stoßen Oberstaatsanwalt Reuther, Schubert und seine Kollegin Kerstin Klar (Fiona Coors) auf eine Verbindung zur Drogenmafia.
In den weiteren Folgen führen die Ermittlungen unter anderem ins Rotlicht-Milieu, in die IT-Abteilung eines Krankenhauses, in die Tennisszene, zu Jägern und militanten Tierschützern sowie zu einer Wohnsiedlung, in der ein erbitterter Nachbarschafts-Streit herrscht.
Titelfoto: obs/ZDF/Julian Wulf