Drehbuch bei "Love Island"? Ex-Kandidatin Samira packt aus!
Hamburg – Die Kuppelshow "Love Island" zieht mit jeder Staffel massenhaft Zuschauer vor die Bildschirme - doch sind die ganzen Kuss-, Flirt- und Streit-Szenen überhaupt echt?
Auf der Liebesinsel geht es drunter und drüber: Es wird gelacht, geliebt, gefeiert, gelästert und gestritten. Doch verhalten sich die Islander wirklich so, wie im realen Leben oder steckt vielleicht doch ein Drehbuch dahinter?
Wer könnte das besser beantworten, als eine ehemalige Islanderin? Samira (23) nahm 2019 an der Datingshow teil. Mit ihrem "Love Island"-Couple Yasin (30) ist sie inzwischen verheiratet und hat einen gemeinsamen Sohn.
In einer Fragerunde auf Instagram hat die ehemalige Kandidatin nun ausgepackt: "Es gibt kein Drehbuch. Man ist man selbst", erklärt sie auf die Nachfrage eines Followers.
Vielmehr würde man die Kameras irgendwann von alleine ausblenden. "Das sind ganz kleine in den Ecken oder große, die versteckt sind. Man bekommt es echt nicht mit", beteuert Samira.
Ob das wirklich für jede Kamera gilt? Schließlich sind diese sogar im Badezimmer installiert, um keine Gespräche oder Fummelei der Inselbewohner zu verpassen.
Samira nahm 2019 an "Love Island" teil
"Jana Ina kommt einfach so, wir wissen nie von irgendetwas"
Geduscht wird daher vorzugsweise im Bikini oder in Badehose - vorgeschrieben ist das jedoch nicht. "Man konnte auch nackt. Nur waren dort im Bad zwei Kameras. Ist jedem selbst überlassen", erinnert sich die 23-Jährige.
Neben allen anderen Dialogen seien auch die Lippenbekenntnisse während der Paarungs-Zeremonie echt, wie die TV-Beauty schildert.
Wenn es darum geht, sich neu zu "vercouplen", hätten die Kandidaten weder einen Knopf im Ohr, noch werde vorher geprobt, was gesagt werden soll. Samira macht klar: "Jana Ina kommt einfach so. Wir wissen nie von irgendetwas."
Bloß getanzt werde hin und wieder auf Kommando der Regie. "Das kommt auch mal vor", räumte die Ex-Islanderin ein.
Titelfoto: Fotomontage: RTLZWEI, Screenshot/Instagram, samira.bne