Köln - Nachdem Roland Trettl (53) bereits in der zweiten Liveshow von "Let's Dance" seine Koffer packen musste, konnte sich der "First Dates"-Moderator eine fiese Spitze gegen Chef-Juror Joachim Llambi (60) nicht verkneifen. Der kontert gewohnt scharfzüngig.
Magere 15 Punkte und zu wenige Anrufe der Zuschauerinnen und Zuschauer - für den TV-Koch war die vergangene Folge des RTL-Tanzspektakels ein echter Reinfall.
Dementsprechend frustriert war Trettl nach seinem Ausscheiden - und das bekam insbesondere Llambi zu spüren.
Der sei zwar eigentlich ein "guter Typ", aber auch "ein Mensch, in dem vielleicht ab und zu ein kleines Kind steckt, das nach Aufmerksamkeit schreit", urteilte der Salzburger über den für seine Strenge gefürchteten Wertungsrichter.
Doch Llambi wäre nicht Llambi, wenn er nicht den passenden Konter parat hätte.
Gegenüber RTL gibt der Juror zu Protokoll, dass ihm Trettls Vorwürfe "vollkommen egal" seien und ihm "am Allerwertesten vorbei" gehen würden. Schließlich habe er in über 18 Staffeln "Let's Dance" schon viel Kritik bekommen - positiv wie negativ.
Joachim Llambi findet Vorwürfe von Roland Trettl harmlos
"Also das war doch harmlos" und lediglich ein Zeichen von "ein bisschen Frust" aufseiten des TV-Kochs, resümiert der Duisburger erst, holt dann aber doch noch zum Gegenschlag aus.
Trettls Vorwurf, er wäre ein kleines Kind, das nach Aufmerksamkeit schreit, will der 60-Jährige nämlich nicht so einfach stehen lassen.
"Natürlich, das sind wir doch alle im Fernsehen", betont er und ergänzt: "Und das sagt der Richtige, der in kurzen Hosen und Kniestrümpfen bei 'First Dates' herumspringt!"
Zumal er bei der RTL-Show nur den Job mache, für den er bezahlt wird.
"Dafür bin ich engagiert. Wenn einer nicht gut tanzt, kriegt er die Quittung. Wenn einer gut tanzt, kriegt er aber auch die Quittung - die positive. So einfach muss man das sehen", führt der Wertungsrichter aus.