Stress hinter den Kulissen: Profi-Tänzer erklärt seinen "Let's Dance"-Exit
Köln – Er hat nach fünf Jahren seine "Let's Dance"-Karriere an den Nagel gehängt: Profi-Tänzer Robert Beitsch (29) verrät nach seinem überraschenden Show-Exit, warum er diese - für viele Fans traurige - Entscheidung getroffen hat.
Offenbar waren Reibereien hinter den Kulissen der Grund für Roberts Ausstieg. Der mehrfache Berliner Landesmeister, der in der RTL-Sendung bereits mit Promis wie Sarah Engels (28), Jessica Paszka (31) und zuletzt Senna Gammour (41) getanzt hat, kassierte nach eigener Aussage immer wieder negative Kritik vom Chef der Show.
Der Streitpunkt: Roberts Choreografien waren nach Ermessen des Bosses "nicht so gut", wie der 29-Jährige nun in einem Promiflash-Interview erklärte. Er habe dieses Feedback seit drei Jahren immer wieder bekommen.
So verfolgt Robert nach eigenen Angaben einen reduzierteren, emotionaleren Tanzstil, der in der beliebten Tanz-Show in entsprechender Form offenbar nicht erwünscht war. Die Richtung, in die er sich künstlerisch entwickelte, habe dem Verantwortlichen nicht gefallen.
"Es gab die letzten Jahre immer mal wieder Möglichkeiten, in denen man das hätte umsetzen können." Dazu sei es aber leider nicht gekommen, so der Sportler. "Das fand ich schade."
Robert Beitsch verkündet bei Instagram seinen "Let's Dance"-Ausstieg
Robert Beitsch hat nach Telefonat mit "Let's Dance"-Chef hingeschmissen
Ein Telefonat mit dem Sendungschef während der vergangenen Staffel brachte das Fass dann zum Überlaufen, sodass Robert beschloss, von da an seinen eigenen Weg zu gehen.
Die 15. "Let's Dance"-Staffel muss somit ohne den Profi-Tänzer auskommen. Eine mögliche Rückkehr will der 29-Jährige allerdings nicht endgültig ausschließen.
Sollte das Format sich künftig neu orientieren und Roberts Tanzstil wieder gefragt sein, schließt er ein Comeback laut Promiflash nicht aus.
In der Zwischenzeit möchte sich der gebürtige Berliner wieder mehr seiner Familie widmen. So steigt er nach seinem "Let's Dance"-Aus in den Betrieb seiner Eltern ein.
"Wir haben einen Bauernhof mit Pension und bieten dort Urlaub für Menschen mit geistiger und psychischer Erkrankung an", erklärt Robert.
Seine Fans sind nach dem Abschied traurig, wünschen dem Tänzer aber nur das Beste: "Alles Glück für die Zukunft und vielleicht ein klein wenig Hoffnung, dich irgendwann mal wieder bei 'Let's Dance' zu sehen."
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa