"Let's Dance": Sie flog schon wieder raus!
Köln - Nach sieben Folgen muss das Model Loiza Lamers (25) die RTL-Tanzshow "Let's Dance" verlassen. Die Niederländerin und ihr Tanzpartner Andrzej Cibis (32) wurden am Freitagabend von den Zuschauern aus der Sendung gewählt.
Für Lamers war es bereits das zweite Tanz-Aus in dieser Staffel: Schon in der vierten Folge war sie ausgeschieden, rückte dann aber für John Kelly nach. Der 53-Jährige verließ die Show wegen eines Krankheitsfalls in seiner Familie.
Nach einem Paso Doble zu "Rhythm Is A Dancer" lobte die Jury den Kampfgeist des Models. Lamers' Ehrgeiz sei seit ihrer Rückkehr in die Sendung viel stärker geworden: "Du gibst nicht 100, sondern 150 Prozent", sagte Juror Joachim Llambi (55).
Dafür gab es insgesamt 23 von 30 Punkten. Mit den Zusatz-Punkten aus dem diesjährigen "Jury-Team-Tanz" erhielt Lamers letztlich 38 Punkte.
In der Entscheidung musste sie trotzdem zittern, am Ende wählte das Publikum die Komikerin Ilka Bessin (48) weiter.
Zum Schutz vor dem Coronavirus fand die Sendung am Freitag wieder ohne Publikum statt.
Auch die drei Jury-Mitglieder Jorge González, Motsi Mabuse und Joachim Llambi wurden diesmal besonders geschützt. Zwischen ihren Plätzen am Jurypult standen Wände aus Plexiglas.
Motsi Mabuse mit Lob für Martin Klempnow
Sänger Luca Hänni (25) und Sportler Moritz Hans (23) konnten im Team von Mabuse wichtige Zusatzpunkte mitnehmen.
Beide überzeugten aber auch in ihren jeweiligen Paartänzen. "Ich habe von Anfang an Gänsehaut gehabt", sagte Juror González über Hännis Rumba. Für den Contemporary erhielt Kletterer Hans sogar volle 30 Punkte von der Jury.
Die zweite Höchstpunktzahl an diesem Abend vergab die Jury an die Artistin Lili Paul-Roncalli (21). "Die Aufgabe Samba war voll erfüllt", lobte Tänzer Llambi.
Viel Gutes fand die Jury auch am Auftritt von Schauspieler Martin Klempnow (46) - obwohl in seinem Slowfox mit Partnerin Marta Arndt (30) nicht jeder Schritt saß.
"Du hast nicht alles perfekt gemacht, aber mein Herz hast du", sagte Jurorin Motsi Mabuse.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa