Schockierende Aussagen: "Let's Dance"-Star Bela Klentze wäre fast gestorben
Köln - Er wollte nur Gutes tun: "Let's Dance"-Star Bela Klentze (35) fasste sich ein Herz und wollte sich engagieren. Der Schauspieler machte sich auf den Weg und brachte Hilfsgüter in die Ukraine. Doch dabei hätte er beinahe sein Leben verloren.
"Ich wäre in der Ukraine fast gestorben. Der Ort, an dem wir gewohnt haben, wurde 24 Stunden später bombardiert und zerstört", berichtet der 35-Jährige gegenüber BILD.
Dennoch habe er seinen Einsatz keine Sekunde bereut, denn es sei so wichtig, sich für die richtigen Sachen zu engagieren.
Ganze neun Tage verbrachte Bela in der Ukraine, die vor über zwei Jahren auf Befehl von Wladimir Putin (71) von russischen Truppen überfallen wurde. Seitdem führen die Russen einen Angriffskrieg gegen ihr Nachbarland.
"Anfangs sind wir bei jedem Fliegeralarm sofort in Deckung gegangen und in Bunker geflüchtet. Aber nach zwei Tagen hatte man sich da fast schon dran gewöhnt – so verrückt das auch klingt", gibt der frühere "Unter uns"- und "Alles was zählt"-Star preis.
In der Ukraine habe er dann Kinderheime besucht und diesen Essen, Kleidung, Geschenke und Spielsachen gebracht. "Das war ein ganz besonderes Gefühl der Dankbarkeit, das man da bekommen hat", so der gebürtige Münchener.
"Let's Dance"-Star Bela Klentze erlebte besondere Begegnung in der Ukraine
Besonders eine Begegnung im Kriegsgebiet habe ihn bewegt. Und zwar ein kleines Mädchen, welches Bela während seines Besuches angestarrt hat und in ihm wohl eine Art Vaterfigur gesehen habe, da ihr Papa derzeit im Krieg sei. "Man weiß noch nicht, ob er jemals zurückkehren wird."
Weiter führt der "Let's Dance"-Star aus: "Die Kleine kam auf mich zu und hat mich in den Arm genommen und mich gedrückt. Durch ihre Jacke habe ich ihren kleinen Herzschlag gespürt. Und dann haben wir beide angefangen zu weinen. Das war wirklich unbeschreiblich."
Die besondere Begegnung wurde sogar aufgenommen. Den entsprechenden Videomitschnitt kann man in einem Musikvideo von Belas Band "Stairway to Violet" sehen.
Die Mutter des kleinen Mädchens habe dies erlaubt, damit der Krieg in der Ukraine nicht in Vergessenheit geraten werde.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/bela_klentze